Sam Vance-Law lebt in Berlin. Deshalb hat er sich entschieden, nun auch auf Deutsch zu singen und sich die Neue Deutsche Welle vorgenommen.
Der Sänger ist in Kanada geboren und hat zwischenzeitlich in Großbritannien gelebt. Mit 23 zog er dann nach Berlin und hat offenbar Gefallen an der deutschen Sprache und deutscher Musik gefunden.
In seiner neuen Single nimmt er sich „Eisbär“ von Grauzone vor und macht seine ganz eigene Version aus dem NDW-Klassiker. Ein Video zum Song gibt es auch:
Doch er belässt es nicht bei einem Track: Am 05. März erscheint seine EP „NDW“, die vier Tracks und dabei auch einen Gaststar enthalten soll – Namen bleiben aber bis zur VÖ geheim.
„Als ich in meinen ersten Berlin-Jahren nach einer Weile auch wirkliche Berliner in meinem Freundeskreis hatte, war ich auf vielen privaten WG-Parties – und da liefen öfter diese NDW-Songs, die alle mitgrölen konnten. Ich habe die geliebt – und hatte vorher noch nie von denen gehört“, sagt Vance-Law über seinen musikalischen Ausflug. „Lieder wie ‚Eisbär‘ klangen schon damals außergewöhnlich, weil sie eine ganze eigene Sprache und Stimmung haben, die man zu der Zeit anderswo extrem selten fand.“
Sam Vance-Law hat im Jahr 2018 sein Debüt-Album „Homotopia“ veröffentlicht. Wann sein Zweitwerk folgt und ob er dann von der Neuen Deutschen Welle wieder zu seinem queeren Pop zurückkehren wird, ist allerdings noch nicht bekannt.
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Foto: Jannik Morton Schneider
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