NEWS: Termin für den Eurovision Song Contest 2021 steht fest

Jetzt ist klar, wann der Eurovision Song Contest 2021 in Rotterdam ausgetragen werden soll – am 18., 20. und 22. Mai.

Eurovision Song Contest 2021

Die Macher gaben die Daten für die beiden Halbfinals sowie die Final-Show am Montag bekannt. Als Location wurde die Ahoy Arena benannt, in der der Contest auch 2020 hätte stattfinden sollen.

„Wir haben jetzt ein Jahr, um alle Szenarien mit den Beteiligten im Detail auszuloten, um die Show trotz der Umstände stattfinden zu lassen, wenn nötig mit Anpassungen“, wird Executive Producer Sietse Bakker in der Pressemitteilung zitiert. Zudem soll überlegt werden, welche für 2020 geplanten Elemente mit ins kommende Jahr genommen werden – abgesehen von der Bühne, bei der bereits feststeht, dass sie bleiben wird.

Der Eurovision Song Contest 2020 war wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden. Stattdessen gab es eine Ersatz-Show namens „Europe Shine A Light“. In der wurde auch bekanntgegeben, dass Rotterdam auch 2021 als Gastgeber-Stadt vorgesehen ist. Durch seinen Sieg beim Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv hatte der niederländische Sänger Duncan Laurence („Arcade“) den Contest in sein Land geholt.

Die Songs, die für das Jahr 2020 vorgesehen waren, sind 2021 nicht mehr zur Teilnahme berechtigt. Die Künstler hingegen schon. Hier eine Liste der Acts, die bereits für den Eurovision Song Contest 2021 bestätigt sind:

Efendi (Aserbaidschan)
Montaigne (Australien)
Hooverphonic (Belgien)
Victoria (Bulgarien)
Tornike Kipiani (Georgien)
Stefania (Griechenland)
Eden Alene (Israel)
Samanta Tina (Lettland)
Destiny (Malta)
Jeangu Macrooy (Niederlande)
Roxen (Rumänien)
Senhit (San Marino)
Gjon’s Tears (Schweiz)
Ana Soklic (Slowenien)
Blas Cantó (Spanien)
Benny Cristo (Tschechien)
Go-A (Ukraine)
Vincent Bueno (Österreich)

Die meisten dieser Künstler waren für 2020 intern ausgewählt worden – ebenso wie Ben Dolic für Deutschland. Der NDR hält sich aktuell noch bedeckt, wenn es um die Frage geht, ob Dolic auch 2021 beim ESC an den Start gehen darf. „Was das im Detail für uns und unseren Künstler Ben Dolic mit seinem erfolgreichen Song ‚Violent Thing‘ bedeutet, werden wir jetzt mit unseren kreativen Partnern besprechen“, hatte ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber nach der Absage des ESC 2020 gesagt.

Weitere Informationen zum Eurovision Song Contest gibt es im Podcast „ESC Greenroom“, den bleistiftrocker.de-Chefredakteurin Sonja Riegel zusammen mit Sascha Gottschalk moderiert.

 

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Foto: eurovision.tv / Thomas Hanses