Olly Murs, Flamyngus, Mynolia (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Pop von Olly Murs, queerer Musik von Flamyngus und dem Debüt von Mynolia.

 

Olly Murs - Marry MeKünstler: Olly Murs
Albumname: Marry Me
VÖ: 02.12.2022

Bei Olly Murs weiß man auch beim siebten Album, was man bekommt. „Marry Me“ ist auf den schnellen Pophit aus, mit dem überdramatischen „Die Of A Broken Heart“ ist sogar einer dabei. „I Hate You When You’re Drunk“ driftet gar in Schlager-Richtung ab, warum auch immer. Ansonsten haben wir es hier mit einem wirklich erwartbaren Longplayer zu tun.

„Marry Me“ von Olly Murs kaufen

 

Flamyngus - Trigger michKünstler: Flamyngus
Albumname: Trigger mich [EP]
VÖ: 25.11.2022

Queerer Deutschpop mit Dance-Vibes – das bietet die Debüt-EP von Flamyngus. Der Wahlberliner pendelt in flirrendem Sound zwischen Liebe und Verzweiflung. „Zu ihr“ ist sehr komplex, da es die schwule Affäre mit einem Mann beschreibt, der in einer heterosexuellen Beziehung steckt. Doch selbst daraus macht Flamyngus einen bemerkenswert starken Song. Fantastisches Debüt.

„Trigger mich“ von Flamyngus kaufen

 

Mynolia - All Things HeavyKünstlerin: Mynolia
Albumname: All Things Heavy
VÖ: 02.12.2022

Mynolia ist eine junge Künstlerin, die schon viel herumgekommen und aktuell in Berlin sesshaft geworden ist. „All Things Heavy“ ist ihr Debüt mit zehn Songs, die herrliche Popmusik bieten. Allzu viel ändert sich im Verlauf des Albums nicht, Mynolia ist einfach immer sanft und bezaubernd.

„All Things Heavy“ von Mynolia kaufen

Alle Artikel aus der Rubrik „Schnelldurchlauf“ im Überblick