In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Comeback von Paramore, dem Remote-Projekt Almost Charlie und den coolen Rhonda.
Künstler*innen: Paramore
Albumname: This Is Why
VÖ: 10.02.2023
Mehrere Jahre war es still um Paramore, jetzt melden sie sich mit einem neuen Album zurück. „This Is Why“ ist energischer, aber zugleich auch feingliedriger als seine Vorgänger – auch wenn man den charakteristischen Poprock natürlich noch raushört. Mit 36 Minuten ist die gute Comeback-Platte dann aber auch schnell durchgehört.
„This Is Why“ von Paramore kaufen
Künstler: Almost Charlie
Albumname: A Whisper In A World Too Loud
VÖ: 17.02.2023
Man muss es einfach immer wieder erwähnen: Die beiden Musiker von Almost Charlie, Dirk Homuth aus Berlin und Charlie Mason aus New York, kreieren ihre Songs remote – und zwar schon lange bevor andere Bands von der Pandemie zu ähnlichen Dingen gezwungen wurden. Auch „A Whisper In A World Too Loud“ ist wieder durchgehend wunderschön anzuhören. Es ist oft ganz sanft wie bei „Go A Little Easy“ und manchmal auch noch sehr melancholisch wie bei „Hear The Leaves“. Es bleibt dabei: Almost Charlie ist ein ganz tolles und bemerkenswertes Projekt.
„A Whisper In A World Too Loud“ von Almost Charlie kaufen
Künstler*innen: Rhonda
Albumname: Forever Yours
VÖ: 17.02.2023
Dürfen wir für das neue Album von Rhonda das Genre Coolness-Pop erfinden? Denn „cool“ ist tatsächlich das Attribut, das zu den zehn Song auf „Forever Yours“ am besten passt. Das vierte Werk der Band aus Norddeutschland geht auch immer mal wieder Richtung Soul – aber auf sehr gechillte Weise. Der letzte Song „Not The Ghost“ haut dann stimmlich wie instrumental noch mal alles raus. Gelungen.
„Forever Yours“ von Rhonda kaufen
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