In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den sonnigen Amber Run, dem Debüt von Baby Of The Bunch und dem melancholischen Joshua Hyslop.
Künstler: Amber Run
Albumname: The Start [EP]
VÖ: 29.04.2022
Die britische Band Amber Run gibt an, dass die EP „The Start“ in der kalifornischen Sonne entstanden ist. Diese Wärme kann man dem Poprock deutlich entnehmen, die vier Songs haben eine positive Ausstrahlung und sind snackable. Ein nettes Goodie bis zu einem möglichen neuen Album ist „The Start“ also allemal.
Künstlerinnen: Baby Of The Bunch
Albumname: Pretty But It Has No Use
VÖ: 22.04.2022
Da kommt was auf uns zu! Baby Of The Bunch, vor einigen Jahren in Leipzig gegründet, sind vier junge Musikerinnen, die auf ihrem Debüt-Album „Pretty But It Has No Use“ keine Gefangenen machen. „Wir sind arrogant. Wir wollen, dass alle uns angucken“, lässt die Gruppe verlauten. Und das sollte mit herrlich dreckigen Songs wie „Make Out“ und „Don’t“ oder dem großartig selbstreferenziellen „I’m In A Band“ problemlos klappen.
Künstler: Joshua Hyslop
Albumname: Westward
VÖ: 22.04.2022
Joshua Hyslop hat uns schon mehrfach mit Alben durchaus erfreut. Das gelingt ihm mit „Westward“ auch wieder. Alles ist bedächtig und melancholisch, man hört dem Kanadier einfach gerne zu. Höhen und Tiefen gibt es aber auch auf diesem Longplayer kaum. Und: Das mit dem Rumsitzen auf Bahnschienen, wie es Joshua Hyslop auf dem Album-Cover tut, ist eindeutig nicht zur Nachahmung empfohlen.
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