In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit der geräuschintensiven Björk, geistreichen Rakede und akustischen Hurts.
Künstler: Björk
Albumname: Utopia
VÖ: 24.11.2017
„Für die Produktion von ‚Utopia‘ gründete Björk ein aus zwölf Frauen bestehendes Flötenorchester, das sie selbst arrangierte und leitete.“ Mehr muss man über das neue Album von Björk eigentlich nicht wissen. Außer: Mal wieder die typisch verkopfte Musik, die für den einen wundervoll und für den anderen unhörbar sein wird – geräuschintensiv und melodiearm.
Künstler: Rakede
Albumname: Es geht mir gut
VÖ: 24.11.2017
In Klammern fügen Rakede ihrem Album „Es geht mir gut“ noch den Untertitel „Sehr, sehr gut. Sehr gut!“ hinzu. Sie meinen es also wirklich ernst. HipHop, Elektro, Rock, Pop – alles ist bei der Berliner Band irgendwie vertreten. Auf ihrem zweiten Album sind außergewöhnlich viele Tracks (nämlich 16), darunter mit „Mach die Augen zu“ auch ein Ärzte-Cover. Aber auch der Rest von „Es geht mir gut“ ist sehr frisch und geistreich.
Künstler: Hurts
Albumname: Live Deluxe Music Session
VÖ: 24.11.2017
Mit ihrem Album „Desire“ haben Hurts in diesem Jahr enttäuscht. Nun schieben sie noch schnell eine kleine Akustik-EP hinterher. Die punktet vor allem mit ihrer Songauswahl: „Wonderful Life“, „Beautiful Ones“ und „Ready To Go“ passen gut in dieses Gewand. So beenden Hurts das Jahr 2017 dann doch versöhnlicher als befürchtet.
Alle Artikel aus der Rubrik „Schnelldurchlauf“ im Überblick.