SCHNELLDURCHLAUF (304): Bright Eyes, Lasse Passage, Ruston Kelly

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Comeback der Bright Eyes, dem entspannten Lasse Passage und dem Kampf von Ruston Kelly.

 

Bright Eyes - Down In The Weeds, Where The World Once WasKünstler: Bright Eyes
Albumname: Down In The Weeds, Where The World Once Was
VÖ: 21.08.2020

Die Bright Eyes haben sich nach einer langen Pause wieder zusammengetan und den Nachfolger von „The People’s Key“ (2011) veröffentlicht. Die Single-Auswahl, angefangen mit „Persona Non Grata“, hat die Richtung schon sehr gut vorgegeben. Dominiert werden die Tracks noch immer von der vor Traurigkeit teils sogar vibrierenden Stimme von Conor Oberst. Gut, dass sie wieder da sind.

 

Lasse Passage - SunwardsKünstler: Lasse Passage
Albumname: Sunwards
VÖ: 28.08.2020

Lasse Passage ist ein Sänger, Songwriter und Produzent aus Norwegen. Die Musik auf seinem dritten Album „Sunwards“ ist entspannt, unaufgeregt und sympathisch und lehnt sich an andere Nordlichter wie Kings Of Convenience oder Jens Lekman an. Geschrieben hat er die Tracks übrigens auf einer Mexiko-Reise.

 

Ruston Kelly - Shape & DestroyKünstler: Ruston Kelly
Albumname: Shape & Destroy
VÖ: 28.08.2020

Die Geschichte hinter „Shape & Destroy“ ist heftig: Ruston Kelly beschreibt seinen Kampf gegen die Drogensucht. So ist das Album dann auch das erste, das der Sänger aus Nashville komplett clean aufgenommen hat. Inhaltlich gibt es also krasse Geschichten, musikalisch eher massenkompatiblen Pop – sanft und sympathisch, aber ohne Höhen und Tiefen. Und damit ein Gegensatz zu dem, was Kelly so erlebt hat.

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