In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit der dritten EP von Felix Räuber, der verlassenen Rosie Darling und entspannende Melancholie von The Reds, Pinks And Purples.
Künstler: Felix Räuber
Albumname: Autsider
VÖ: 26.03.2021
Felix Räuber hatte 2018 und 2019 schon jeweils eine EP am Start, jetzt macht „Autsider“ die Trilogie perfekt. Der Titel ist dem Künstler zufolge eine begriffliche Verschmelzung der Begriffe Autismus und Outsider. Auf dem Titeltrack wird das Außenseitertum Dancefloor-gerecht aufbereitet. Danach zeigt Felix Räuber aber auch wieder seine verletzlichere Seite bis hin zum epischen Abschluss „Scared To Be Human“. Die stärkste von drei starken EPs.
Künstlerin: Rosie Darling
Albumname: Coping [EP]
VÖ: 02.04.2021
Dass Rosie Darling auf ihrer Debüt-EP „Coping“ viel zu verarbeiten hat, merkt man sofort. Sie beginnt direkt mit der Geschichte des Verlassenwerdens, um das sich dann sämtliche Songs drehen. Beim Zuhören leidet man mit ihr mit, weil sie traurige Begebenheiten in schöne Tracks packt. Mit „Too Hot For You To Hold“ geht die EP dann auch ganz sanft zu Ende.
Künstler: The Reds, Pinks And Purples
Albumname: Uncommon Weather
VÖ: 09.04.2021
Hinter dem Projekt The Reds, Pinks And Purples steckt Künstler Glenn Donaldson aus San Francisco. „Uncommon Weather“ ist selbst aufgenommen und hat einen schönen Vibe zwischen Entspannung und Melancholie. Allerdings passiert auch nicht wirklich viel auf dem Album, so ehrlich muss man sein. Durch die recht kurzen Tracks ist „Uncommon Weather“ dann auch recht schnell wieder vorbei.
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