SCHNELLDURCHLAUF (337): Fury In The Slaughterhouse, Sunrise Avenue und Ja, Panik

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Comeback von Fury In The Slaughterhouse, einem Live-Album von Sunrise Avenue und den wechselhaften Ja, Panik.

 

Fury In The Slaughterhouse - NowKünstler: Fury In The Slaughterhouse
Albumname: Now
VÖ: 23.04.2021

Fury In The Slaughterhouse veröffentlichen nach 13 Jahren mal wieder ein Studio-Album. „Now“ enthält zwölf Songs, die natürlich auch mal von der guten alten Zeit erzählen. Ihr radiotauglicher Poprock ist nicht mehr ganz taufrisch, die Spielfreude merkt man den Niedersachsen aber noch immer an. Ein großer Hit ist dieses Mal allerdings nicht dabei.

 

Sunrise Avenue - Live With Wonderland OrchestraKünstler: Sunrise Avenue
Albumname: Live With Wonderland Orchestra
VÖ: 09.04.2021

Die angekündigte Auflösung von Sunrise Avenue verzögert sich, weil sich die Abschiedstour wegen Corona verzögert. Ein neues Release der Finnen gibt es nun trotzdem: „Live With Wonderland Orchestra“ ist eine Aufnahme von ihrem Konzert in Frankfurt 2016. Die Versionen ihrer Songs sind dabei teils sehr ausufernd, das Orchester veredelt sie aber zumeist. Ein schönes Album, um mal wieder das Feeling von Live-Musik zu bekommen – auch wenn Samu Haber zwischendrin recht unangenehm den Verkuppler für sein Publikum spielt.

 

Ja, Panik - Die GruppeKünstler: Ja, Panik
Albumname: Die Gruppe
VÖ: 30.04.2021

Auf dem neuen Ja-Panik-Album soll der „Wechsel zwischen den Welten“ zu hören sein. Häufig passiert das durch Klangbilder, hinzu kommt ein durchaus anstrengender Mix aus Deutsch und Englisch. Tracks wie „Memory Machine“ entfalten eine herrlich kühle Wucht, die gegen Ende dann aber auch wieder nachlässt.

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