In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit unspektakulären Good Charlotte, zu verzerrten The Julie Ruin und den frisch-frechen Neo Rodeo.
Künstler: Good Charlotte
Albumname: Youth Authority
VÖ: 15.07.2016
Wenn blink-182 wieder auf der Bildfläche erscheinen, dann dürfen natürlich auch Good Charlotte wieder auftauchen. Sie singen von Selfies und MTV und nehmen sich und ihre Vergangenheit als „jung und hoffnungslos“ selbst auf die Schippe. Insgesamt ist „Youth Authority“ jedoch eher unspektakulärer Punkrock.
Künstler: The Julie Ruin
Albumname: Hit Reset
VÖ: 08.07.2016
Der Gesangsstil von The Julie Ruin erinnert an die legendären Lassie Singers. Überhaupt ist die Band aus den USA immer dann am besten, wenn sie ohne großen Schnickschnack auskommt. Denn einige Songs auf „Hit Reset“ sind dann doch ein bisschen zu verzerrt.
Künstler: Neo Rodeo
Albumname: Bingo Ringo
VÖ: 15.07.2016
Neo Rodeo aus Freiburg liefern ein bemerkenswertes Album ab. Von Oasis bis zu den Beatles finden sich immer wieder Referenzen an die Popkultur, Musik und Texte sind frisch und frech. Und mal ehrlich: Wer sonst schafft es schon, in einem Song namens „Zu sexy für die Welt“ Angela Merkel und Patti Smith unterzubringen?
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