In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit einer Herbst-EP von Graeme James, dem Debüt der Pillow Queens und EP-Nachschub von Riley Pearce.
Künstler: Graeme James
Albumname: Old Storms In New Places [EP]
VÖ: 18.09.2020
Sein Album „The Long Way Home“ von 2019 hat uns überzeugt, jetzt meldet sich Graeme James mit einer EP zurück. Die startet direkt ungemütlich mit Sturm und Regen. Das ist kein Zufall, denn „Old Storms In New Places“ handelt vom Herbst, es sollen drei weitere EPs zu den anderen Jahreszeiten folgen. Der Neuseeländer bleibt insgesamt aber bei der berührenden Singer/Songwriter-Musik, die ihn schon immer ausgezeichnet hat.
Künstler: Pillow Queens
Albumname: In Waiting
VÖ: 25.09.2020
„In Waiting“ ist das Debüt-Album der Pillow Queens aus Irland, aber für Furore haben Pamela Connolly, Sarah Corcoran, Rachel Lyons und Cathy McGuiness auch so schon längst gesorgt. 2019 bekamen sie den „Women Of The Year“-Award, zudem spielten sie bereits Support für Pussy Riot, Idles und Two Door Cinema Club. Kein Wunder, dass „In Waiting“ fast abgeklärt daherkommt und genau weiß, wo es den Power-Knopf drücken muss. Und „Gay Girls“ ist einfach zu Recht längst eine queere Hymne.
Künstler: Riley Pearce
Albumname: Maybe I Can Sleep It Off [EP]
VÖ: 25.09.2020
Riley Pearce hat im vergangenen Jahr eine Akustik-EP veröffentlicht, jetzt gibt es wieder wirklich neue Musik des Australiers zu hören. Wiederum in EP-Form präsentiert er sich als starker Singer/Songwriter. „Statue“ bricht da ein bisschen aus und ist aufgeweckter als die anderen Tracks. Insgesamt ist „Maybe I Can Sleep It Off“ gut, aber eben auch nicht allzu aufregend.
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