In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit EP-Nachschlag von Grey Daze, dem Debüt von Annna und Eindrücken von May The Muse.
Künstler: Grey Daze
Albumname: Amends … Stripped [EP]
VÖ: 29.01.2021
Grey Daze hatten im vergangenen Sommer das Album „Amends“ veröffentlicht, auf dem sie alte Gesangsspuren des verstorbenen Chester Bennington weiterverarbeitet hatten. Jetzt gibt es mit „Amends … Stripped“ einen EP-Nachschlag. Darauf zu hören sind fünf alternative Versionen im Akustik-Gewand, die der Stimme noch mal deutlich mehr Raum geben. Natürlich presst die Band hier alles aus ihrem früheren Frontmann heraus, aber man freut sich doch immer, ihn noch mal zu hören – zumal in solch eindrucksvollen Versionen.
Künstlerin: Annna
Albumname: Mortgage On Toast [EP]
VÖ: 05.02.2021
Annna hatte bislang nur Singles veröffentlicht und war 2020 im lettischen ESC-Vorentscheid in Erscheinung getreten. Jetzt gibt es mit „Mortgage On Toast“ die Debüt-EP der Sängerin. Auf den fünf Songs klingt sie extrem cool, das geheimnisvolle „Like I Said“ und das poppige „Happy Pill“ stechen hervor. Der Vibe auf der EP ist ganz wunderbar.
Künstlerin: May The Muse
Albumname: When Mercury Fades [EP]
VÖ: 29.01.2021
Sängerin und Songwriterin May The Muse lebt in Berlin und will mit ihrer ersten EP „When Mercury Fades“ ihre Geschichte mit den alltäglichen Eindrücken aus der deutschen Hauptstadt zusammenbringen. Das tut sie mit einer wunderschönen Stimme, der Titeltrack strahlt zudem eine tolle Ruhe aus. „Private Show“ ist dagegen eindringlich und fast dramatisch. Insgesamt eine sehr schöne Mischung.
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