SCHNELLDURCHLAUF (265): Harry Styles, Riley Pearce, Blaudzun

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Zweitwerk von Harry Styles, Melancholie von Riley Pearce und einem speziellen Soundtrack von Blaudzun.

 

Harry Styles - Fine LineKünstler: Harry Styles
Albumname: Fine Line
VÖ: 13.12.2019

Der frühere Boygroup-Sänger Harry Styles hatte 2017 auf seinem ersten Solo-Album mit „Sign Of The Times“ einen überraschend erwachsenen Hit zu verzeichnen. Sein Zweitwerk ist davon aber leider weit entfernt. Es ist seicht, oberflächlich und poppig, das Album hat ob der durchschnittlichen Songs seine Längen. Das ist leider viel zu wenig.

 

Riley Pearce - Acoustic [EP]Künstler: Riley Pearce
Albumname: Acoustic [EP]
VÖ: 20.12.2019

Drei Akustik-Versionen, ein neuer Song und ein Gorillaz-Cover: Das bietet die „Acoustic“-EP des Australiers Riley Pearce. Wer Lust auf eine Runde Melancholie hat, ist hier auf alle Fälle richtig. Lustigerweise fasst vor allem das Cover „On Melancholy Hill“ die EP am besten zusammen.

 

Blaudzun - Musik ungeklärter HerkunftKünstler: Blaudzun
Albumname: Musik ungeklärter Herkunft
VÖ: 13.12.2019

Der niederländische Musiker Blaudzun, der im richtigen Leben Johannes Sigmond heißt, hat etwas Besonderes gemacht: Sein neues Album „Musik ungeklärter Herkunft“ ist der Soundtrack zu einer Ausstellung von Maler Sigmar Polke. Dafür hat er sich neun Werke des 2010 verstorbenen Künstlers vorgenommen. Das ist ungewöhnlich und spannend, auch wenn es natürlich kein in sich geschlossenes Album darstellt.

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