In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Debüt von Island, selbstbewussten Cereals und den spielfreudigen Death By Unga Bunga.
Künstler: Island
Albumname: Feels Like Air
VÖ: 06.04.2018
Nach einigen EPs ist es endlich soweit: Die britischen Indie-Rocker Island veröffentlichen ihr erstes komplettes Album. Das besticht vor allen durch eine tolle Atmosphäre. Mal ist die Musik was für die Tanzfläche, mal sehr melancholisch – und der Song „The Day I Die“ vereint sogar beides. „Feels Like Air“ bleibt über die gesamte Albumlänge einfach richtig gut. Es wurde also wirklich Zeit für ein ausführliches Werk.
Künstler: Cereals
Albumname: I Liked Them Before Anyone Else [EP]
VÖ: 06.04.2018
Und direkt noch ein Debüt: Die Leipziger Band Cereals gibt ihrer ersten EP den selbstbewussten Namen „I Liked Them Before Anyone Else“. Als Einflüsse nennt sie „britischen und US-Indie der Nullerjahre mit Punk und einer Prise Grunge“. Der Indie-Rock der Cereals ist herrlich frisch und teilweise richtig frech („Skinny Mistress“), „Rebound Boy“ wird dann richtig wütend. Das letzte der sechs Stücke heißt „Boreout“ – das kann einem mit dieser EP aber wirklich nicht passieren.
Künstler: Death By Unga Bunga
Albumname: So Far So Good So Cool
VÖ: 06.04.2018
Die norwegischen Rocker Death By Unga Bunga feiern mit ihrem neuen Album schon das zehnjährige Bestehen ihrer Band. Ihre Musik strotzt nur so vor Spielfreude und macht richtig gute Laune. Schließlich möchte der Fünfer, dass seine Gehirne abgeschaltet werden („Turn My Brain Off“) – bitte nicht.
Alle Artikel aus der Rubrik „Schnelldurchlauf“ im Überblick.