In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit einem Liebesbrief von Jack Savoretti, dem Ex-Geheimtipp Dawa und Rock’n’Roll mit Folk-Kern von Julian Leucht.
Künstler: Jack Savoretti
Albumname: Sleep No More
VÖ: 28.10.2016
Mit seinem Album „Written In Stars“ trumpfte Jack Savoretti vor allem in seiner Heimat Großbritannien auf, nun steht der Nachfolger bereit. „Sleep No More“ ist laut Savoretti ein „Liebesbrief an meine Frau“. Der bewegt sich zwischen schönem Pop und Singer/Songwriter-Musik, die mal etwas leiser („Tight Rope“) und mal etwas kraftvoller („Troubled Souls“) ist. Dabei sticht Jack Savorettis herrlich raue Stimme hervor.
Künstler: Dawa
Albumname: Reach
VÖ: 28.10.2016
„Reach“ ist das dritte Album von Dawa, die sich inzwischen vom Geheimtipp zu einer festen Größe in der österreichischen Musikwelt gemausert haben. Auch auf ihrem neuen Werk sind sie zumeist entspannt und bezaubernd unterwegs. Zwischendurch wird es aber auch mal etwas schmissiger („White Walls“) und sogar Samba-Rhythmen sind dabei („Open Up“).
Künstler: Julian Leucht
Albumname: Depraved & Wonderful
VÖ: 17.09.2016
Julian Leucht kommt aus Hamburg und veröffentlichte zusammen mit seiner Band gerade sein zweites Album. Das ist geprägt von Rock’n’Roll, hat seinen Kern jedoch in Folk-Musik. Eine schöne und spannende Mischung, die „Depraved & Wonderful“ sehr hörenswert macht. Zum Inhalt sagt Julian Leucht selbst: „Die Songs wollen die Verkommenheit (depraved) der modernen Welt zeigen, glauben an ihrem Ende jedoch immer auch an das Schöne, Hoffnungsvolle (wonderful).“
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