In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit leichtem Pop von Jason Mraz, einem Gesamtkunstwerk von Hilang Child und den druckvollen Kensington Road.
Künstler: Jason Mraz
Albumname: Know
VÖ: 10.08.2018
Bei Jason Mraz weiß man, was man kriegt, nämlich leichten Sommer-Pop. Gleich im ersten Song will der Amerikaner rausfahren und sich den Sonnenaufgang angucken. Ähnlich unspannend ist dann auch der Rest von „Know“, auch wenn Meghan Trainor für ein Duett herangekarrt wurde. Sonst bleibt es bei Musik mit Texten wie „I think we could be bigger than cheese and macaroni“ („Unlonely“). Und: Hat man Jason Mraz eigentlich jemals in einem Raum mit Jack Johnson gesehen?
Künstler: Hilang Child
Albumname: Years
VÖ: 10.08.2018
Nicht spektakulär, aber schön – so lässt sich „Years“ von Hilang Child in der Kurzfassung beschreiben. Hinter dem Künstlernamen steckt der walisisch-indonesische Songwriter Ed Riman, „Years“ ist sein Debüt-Album. Es ist nur gut eine halbe Stunde lang und es sticht nicht wirklich ein bestimmter Song heraus. Als Gesamtkunstwerk ist es dagegen umso bemerkenswerter.
Künstler: Kensington Road
Albumname: Lumidor
VÖ: 10.08.2018
Die Berliner Band Kensington Road macht auch auf ihrem dritten Album „Lumidor“ druckvolle Rockmusik. „Taxi“ klingt dabei etwas nach Oasis, was keineswegs negativ gemeint ist. Ein sympathisches und intensives Album.
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