In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Debüt von Jon Bryant, leichtfüßigem Pop von Parachute und den WG-Musikern von The Nude Party.
Künstler: Jon Bryant
Albumname: Cult Classic
VÖ: 17.05.2019
Jon Bryant aus Vancouver widmet sich auf seinem Debüt-Album nach eigener Aussage dem Erkunden des „Rätsels um Beziehungen“. Das macht er auf schöne, melancholische Art und Weise und ist zwischendurch auch mal sehr zerbrechlich („The Fall“). Der beste der elf Songs ist der Opener „Paradise“.
Künstler: Parachute
Albumname: Parachute
VÖ: 10.05.2019
Parachute sind Will Anderson (Gesang, Gitarre), Johnny Stubblefield (Schlagzeug) und Christopher „Kit“ French (Saxophon, Keyboards), die zusammen schon so einige Alben veröffentlicht haben. Das neue trägt schlicht den Bandnamen. Die zehn Songs darauf sind nette Popmusik, leicht zu verdauen und tanzbar. Und dazu kommt unsere Lieblingszeile: „I’m only good at being young.“
Künstler: The Nude Party
Albumname: The Nude Party
VÖ: 17.05.2019
Die sechs Musiker von The Nude Party leben alle gemeinsam in einem Haus. Das könnte das starke Zusammenspiel auf ihrem Debüt-Album erklären. „The Nude Party“ ist frisch und extravagant, die Gesangsstimme markant, die Musik ausdrucksstark. Das alles gipfelt im großen Instrumental-Finale des Songs „Charlie’s Sheep“. Und auch auf diesem Album gefällt uns eine Zeile besonders gut: „I don’t need your love, I just need my records.“
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