In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem fünften Streich von Lower Than Atlantis, sportlichen Fufanu und viel Ukulelen-Einsatz bei Mainfelt.
Künstler: Lower Than Atlantis
Albumname: Safe In Sound
VÖ: 03.02.2017
„I hate everyone that I meet, but I’m getting better!“ Das ist mal ein amtlicher Einstiegssatz. Lower Than Atlantis wandeln auch auf ihrem fünften Album zwischen Hardcore-Musik und Pop-Melodien. Nur „I Don’t Want To Be Here Anymore“ schaltet zwischenzeitlich mal einen Gang zurück. Insgesamt kann man „Safe In Sound“ wunderbar durchhören, einen Extra-Anspieltipp gibt es trotzdem: „Boomerang“.
Künstler: Fufanu
Albumname: Sports
VÖ: 03.02.2017
Das Debüt der beiden Isländer Kaktus Einarsson und Gulli Einarsson (nein, sie sind nicht verwandt) alias Fufanu wurde weithin abgefeiert, mit „Sports“ ist jetzt der Nachfolger da. Der Titeltrack ist sehr zappelig, auch sonst bietet das Album vor allem Musik für die Tanzfläche. Dunklere Depeche-Mode-Momente bleiben allerdings auch nicht aus, sind wie auf „Just Me“ aber meistens nur von kurzer Dauer. Mit Damon Albarn haben die Jungs sogar einen prominenten Fan, den das Album nicht enttäuschen dürfte. Dazu kommen Pluspunkte für das großartige Speerwurf-Cover.
Künstler: Mainfelt
Albumname: Backwards Around The Sun
VÖ: 03.02.2017
Folk/Rock/Country aus Südtirol: Die Band Mainfelt, die gerade als Support von Fiddler’s Green unterwegs war, hat mit „Backwards Around The Sun“ ihr zweites Album am Start. Das schreckt nicht vor ausuferndem Ukulelen-Einsatz zurück, ab und zu mischt sich auch ein Akkordeon ein. Die Musik der vier Jungs ist sympathisch, wenn auch thematisch eher leicht verdaulich. Den rockigen Momenten stehen zahlreiche Balladen wie „Home“ und „Life Can Be“ gegenüber.
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