In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit der Supergroup Minor Victories, dem melancholischen Singer/Songwriter Ray Wilson und den Neulingen von Whitney.
Künstler: Minor Victories
Albumname: s/t
VÖ: 03.06.2016
Minor Victories sind – um dieses überstrapazierte Wort einmal mehr zu verwenden – eine Supergroup, zusammengesetzt aus Mitgliedern von Mogwai, Slowdive und den Editors. Gemeinsam machen sie spannenden Indie, der eher verspielt als allzu Melodie-lastig ist. Das selbstbetitelte Debüt besteht dabei aus zehn Songs.
Künstler: Ray Wilson
Albumname: Song For A Friend
VÖ: 03.06.2016
Der schottische Singer/Songwriter Ray Wilson widmet sein neues Album einem 2015 verstorbenen Freund. So sind die zehn Songs darauf voller Melancholie, aber nie kitschig. Getragen wird alles von Wilsons wunderschöner Rockstimme, die auch im Zusammenspiel mit akustischen Gitarren wunderbar funktioniert.
Künstler: Whitney
Albumname: Light Upon The Lake
VÖ: 03.06.2016
Whitney sind zwei Typen aus Chicago, die entspannte, melancholische Musik mit Rock-Elementen verbinden. Das alles klingt auf ihrem Debütalbum erstaunlich gut, nur der durchgehend sehr hohe Gesang ist dann doch gewöhnungsbedürftig. Aushalten muss man ihn allerdings auch nur 30 Minuten, dann ist „Light Upon The Lake“ auch schon wieder vorbei.
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