In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den Indie-Rockern von Moss, einer EP von Harriet Nauer und dem nachdenklichen Andi Fins.
Künstler: Moss
Albumname: HX
VÖ: 29.04.2022
Seit über 13 Jahren machen Moss nun schon Musik und sind dabei vor allem in der niederländischen Indie-Szene daheim. Dabei hat ihr Sound eindeutig auch internationales Format. Mal gibt es herrlich treibende Rocksongs wie „Not Today“ und mal wird es bedächtiger mit Tracks wie „Beginning“. „HX“ lässt sich jedenfalls gut durchhören. Einmal mehr richtig gut.
Künstlerin: Harriet Nauer
Albumname: Catharsis [EP]
VÖ: 29.04.2022
Da kommt eine talentierte Singer/Songwriterin auf uns zu: Harriet Nauer ist 2020 erstmals in Erscheinung getreten, jetzt gibt es mit „Catharsis“ eine weitere EP von ihr zu hören. Die Schwedin macht bedächtigen Pop, der wie bei „Bang Bang“ durchaus hitverdächtig sein kann. Es gibt nur vier Songs zu hören, aber die machen allesamt Lust auf mehr.
Künstler: Andi Fins
Albumname: Don’t Call Me I’ll Call You Soon
VÖ: 29.04.2022
Bloß nicht vom Titel in die Irre führen lassen: Andi Fins singt auf „Don’t Call Me I’ll Call You Soon“ Deutsch. Das tut er meist nachdenklich und reflektiert und mit ganz eigenem Schmäh. Aus dem guten und durchdachten Album herausheben sollte man „Mein Song, Dein Song“, ein herrliches Duett mit Sängerin Larissa Pesch.
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