SCHNELLDURCHLAUF (39): Nick Cave, Local Natives, The Head And The Heart

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Trauerarbeit von Nick Cave, guten Momenten von Local Natives und gemütlichen The Head And The Heart.

Nick Cave & The Bad Seeds - Skeleton TreeKünstler: Nick Cave & The Bad Seeds
Albumname: Skeleton Tree
VÖ: 09.09.2016

Dass „Skeleton Tree“ kein herkömmliches Nick-Cave-Album werden würde, war klar. Denn er verarbeitet auf den acht Songs, mal mehr mal weniger direkt, den Unfalltod seines Sohnes Arthur vom vergangenen Jahr. Das Album verlangt dem Hörer einiges ab, man kann Caves Schmerz an vielen Stellen fühlen. Aber gerade deshalb ist „Skeleton Tree“ ein beeindruckendes Werk geworden.

 

Local Natives - Sunlit YouthKünstler: Local Natives
Albumname: Sunlit Youth
VÖ: 09.09.2016

Das dritte Album der Local Natives aus den USA hat gute und weniger gute Momente. Potenzial haben vor allem die Songs „Fountain Of Youth“ und „Psycho Lovers“, auch einige etwas ruhigere Stücke tun „Sunlit Youth“ gut. Ansonsten fehlt leider eine klare Linie.

 

The Head And The Heart - Signs Of LightKünstler: The Head And The Heart
Albumname: Signs Of Light
VÖ: 09.09.2016

The Head And The Heart sind 2011 vielversprechend gestartet, doch die Band aus Seattle hat es sich inzwischen in ihrer Indie-Nische gemütlich gemacht. Auch „Signs Of Light“ ist schöne Musik, das Album ist aus einem Guss und lässt sich angenehm durchhören. Einen nachhaltigen Angriff auf erfolgreichere Indie-Folk-Kollegen können sie damit aber nicht starten.

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