In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit der gelassenen Nina Nesbitt, dem getragenen Jungstötter und den entspannten Tiny Ruins.
Künstler: Nina Nesbitt
Albumname: The Sun Will Come Up, The Seasons Will Change
VÖ: 01.02.2019
Drei Jahre hat sich Nina Nesbitt für ihr neues Album Zeit gelassen. Und das hat sich gelohnt, besonders für ihre starke Single „Colder“, die als letzter Song noch den Weg auf „The Sun Will Come Up, The Seasons Will Change“ fand. Auf „Loyal To Me“ klingt sie erstaunlich kindlich, aber keine Sorge, die meisten anderen Tracks kommen deutlich erwachsener daher.
Künstler: Jungstötter
Albumname: Love Is
VÖ: 01.02.2019
Hinter Jungstötter verbirgt sich Fabian Altstötter, der bereits mit der Band Sizarr Erfahrungen im Musikbusiness gesammelt hat. „Love Is“ ist sein Solo-Debüt. Dabei sticht seine starke Stimme deutlich heraus, die Musik orientiert sich daran und hält sich meistens vornehm zurück. Das alles läuft sehr getragen und meistens nach dem gleichen Schema ab.
Künstler: Tiny Ruins
Albumname: Olympic Girls
VÖ: 01.02.2019
Tiny Ruins begann einst als Solo-Projekt der Neuseeländerin Hollie Fullbrook, inzwischen hat sie eine ganze Band um sich gescharrt. Ihre schöne Stimme ist es auch, die dem zwischen Dream-Pop und Folk angesiedelten Sound das Besondere gibt. Die Songs sind mal zerbrechlich und mal aufgeweckt poppig und einfach schön entspannend.