In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit soliden Poets Of The Fall, einer schwer greifbaren Wallis Bird und unermüdlichen Madison Violet.
Künstler: Poets Of The Fall
Albumname: Clearview
VÖ: 30.09.2016
Bei den Finnen von Poets Of The Fall weiß man eigentlich, was man bekommt. So ist es auch mit dem achten Studioalbum: Rockmusik, teils auch poppig angehaucht. Unter den zehn Songs spielt sich besonders „Once Upon A Playground Rainy“ in den Vordergrund, hinzu kommen auch sanfte Töne („Children Of The Sun“, „Moonlight Kissed“). Und an der angenehm warmen Stimmfarbe von Sänger Marko Saaresto hat sich seit Jahren zum Glück nichts geändert.
Künstler: Wallis Bird
Albumname: Home
VÖ: 30.09.2016
Die irische Sängerin ist auch auf ihrem neuen Album „Home“ schwer greifbar. In den nur 36 Minuten kommt sie mal sehr melancholisch und mal sehr aufgeweckt daher. Bemerkenswert ist in jedem Fall der Titeltrack „Home“: Wallis Bird singt ihn komplett a-cappella und mit der wunderschönen Zeile „I’m not good for you right now, I’m good for you forever“. Schöne Sache.
Künstler: Madison Violet
Albumname: The Knight Sessions
VÖ: 30.09.2016
Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac alias Madison Violet gibt es nun schon 17 Jahre. Dabei konzentrieren sie sich hauptsächlich aufs Touren. Mit „The Knight Sessions“ gibt es nun aber mal wieder ein neues Album. Und das trifft die Live-Stimmung der beiden perfekt, denn es verzichtet dieses Mal auf den Bandsound im Hintergrund. Wie gewohnt ist die Musik irgendwo zwischen Pop, Folk und Country angesiedelt und die Stimmen von Brenley und Lisa passen wunderbar zusammen. Anspieltipps: „We Are Famous“, „Ohio“ und „Hush“.
Alle Artikel aus der Rubrik „Schnelldurchlauf“ im Überblick.
Madison Violet klingt als könnte es mir gefallen. Komisch dass ich noch nie was von denen gehört hab, wenn die so viel touren.