SCHNELLDURCHLAUF (297): Portmonee, Janice Prix, I’m Not A Blonde

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Debüt von Portmonee, Indie-Noir von Janice Prix und akustischen Songs von I’m Not A Blonde.

 

Portmonee - 404Künstler: Portmonee
Albumname: 404
VÖ: 10.07.2020

Vielversprechendes Debüt aus Berlin: Die Band Portmonee hat ihr Album „404“ veröffentlicht. Sie spielt sympathischen Poprock mit vielen Bezügen zu ihrer Heimatstadt. Nicht immer gehaltvoll, aber insgesamt doch spannend. Und wie heißt es in „Error 404“ so schön? „Spiel denselben Song noch mal, dann ist alles egal.“ So ist es!

 

Janice Prix - WakingKünstler: Janice Prix
Albumname: Waking
VÖ: 17.07.2020

„Cineastischer Indie-Noir“ wurde uns versprochen – und „Waking“, das Debüt der Schweden Janice Prix, hat genau das eingehalten. Die Songs sind sehr hymnisch und durchaus schwungvoll, mit „Father“ gibt es überraschend auch sehr ruhige Töne. Allerdings bleibt nicht allzu viel von „Waking“ nachhaltig im Gedächtnis und am Ende hat es dann doch seine Längen.

 

I'm Not A Blonde - Songs From Home [EP]Künstler: I’m Not A Blonde
Albumname: Songs From Home [EP]
VÖ: 03.07.2020

Chiara Castello und Camilla Matley haben während der Coronakrise einige Livestreams gemacht, in denen sie ihre Songs nur mit akustischer Gitarre und Klavier gespielt haben. Das brachte sie auf eine Idee: Einfach ein paar alternative Versionen ihrer Tracks aufzunehmen. Gesagt, getan – geboren war „Songs From Home“. Drei Stücke sind darauf zu hören, die schön entspannt und zurückgenommen klingen und eine nette Ergänzung ihres Gesamtwerks sind.

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