In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem kraftvoll-schönen Strand Of Oaks, dem verspielten Pink Lint und viel Schmäh von Kahlenberg.
Künstler: Strand Of Oaks
Albumname: In Heaven
VÖ: 01.10.2021
Tim Showalter hat mit „In Heaven“ bereits das achte Studio-Album seines Projekts Strand Of Oaks für uns. Geprägt ist es von privaten Schicksalsschlägen und einem anschließenden Aufbruch, der sich in schöner Popmusik niederschlägt und zum Teil auch wunderbar kraftvoll ist („Hurry“). Das Album läuft sehr gut durch und hat gegen Ende mit „Sister Saturn“ sogar noch ein echtes Highlight zu bieten.
Künstler: Pink Lint
Albumname: Ü
VÖ: 01.10.2021
Oliver Burghardt alias Pink Lint arbeitet in seiner Wohnung in Berlin an Musik, die sich dem Pressetext zufolge „irgendwo zwischen Anti-Folk, Indie und Avantgarde-Pop“ befindet. Das Verspielte hört man auf dem neuen Album „Ü“ sehr oft raus, zumeist ist alles sehr entspannt und entspannend, aber Melancholie scheint ebenfalls durch. Eine interessante halbe Stunde.
Künstler: Kahlenberg
Albumname: Wiener Zucker
VÖ: 01.10.2021
Austro-Pop kann es gar nicht genug geben. Zumal sich der von Kahlenberg auch dem zweiten Album „Wiener Zucker“ deutlich hervortut mit viel Spaß, Schmäh und zum Teil sogar NDW-artigem Sound. Kein Wunder, dass selbst der ORF bereits bei seinen Kitzbühel-Übertragung auf den Song „Hahnenkamm“ zurückgriff. Der große Teil von „Wiener Zucker“ spielt sich aber selbstverständlich in der Hauptstadt ab. Frage: Wieviel Wien passt in ein Album? Kahlenberg: Ja!
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