In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Zweitwerk von Wild Rivers, cooler Science Fiction von Bastille und Geschichtenerzähler Sam Weber.
Künstler*innen: Wild Rivers
Albumname: Sidelines
VÖ: 04.02.2022
Wild Rivers haben 2016 mit ihrem Debüt und zuletzt 2020 mit der EP „Songs To Break Up To“ auf sich aufmerksam gemacht. Mit dem Zweitwerk „Sidelines“ machen sie damit direkt weiter, aus den Zutaten Rock, Pop, Indie und Folk entsteht eine halbe Stunde mit sehr entspannter und teils verträumter Musik. Gelungen.
Künstler: Bastille
Albumname: Give Me The Future
VÖ: 04.02.2022
Ist das noch Popmusik oder schon Science Fiction? Auf dem vierten Studio-Album von Bastille verschwimmen dystopische Ideen, menschliche Abgründe und Dancefloor-Musik auf seltsame Weise miteinander. Das alles ist sehr verspielt und klingt auf Songs wie „Shut Off The Lights“ oder dem Titeltrack doch immer wieder ziemlich cool.
Künstler: Sam Weber
Albumname: Get Free
VÖ: 04.02.2022
Sam Weber kommt aus Kanada, ist 28 Jahre alt und hat schon mehrere Veröffentlichungen hinter sich. Inzwischen ist er nach Los Angeles gezogen, wo auch „Get Free“ entstanden ist. Darauf klingt er zwar besonders am Anfang recht deprimiert, ist aber insgesamt ein guter Songwriter und Geschichtenerzähler.
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