SCHNELLDURCHLAUF (319): Kylie, Oxen, Schrottgrenze

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Disco-Sound von Kylie, dem Zweitwerk von Oxen und einer Akustik-Zugabe von Schrottgrenze.

 

Kylie - DiscoKünstlerin: Kylie
Albumname: Disco
VÖ: 06.11.2020

Falls irgendjemand bei Kylie nicht mehr mitkommt: „Disco“ ist ihr 15. Album und der Nachfolger von „Golden“. Während der Longplayer von 2018 deutliche Country-Elemente eingebaut hatte, ist sie nun wieder beim Pop angekommen. Sie nimmt uns (zumindest virtuell) in die besagte „Disco“ mit, es macht Spaß, auch wenn nichts Unvorhergesehenes passiert.

 

Oxen - Buy A DogKünstler: Oxen
Albumname: Buy A Dog
VÖ: 13.11.2020

Das schwedische Duo Oxen erschien 2018 mit dem Debüt „Postpone And Forget“ auf der Bildfläche. Da will es nun auch bleiben. Der Sound auf „Buy A Dog“ ist sehr sympathisch und schön, aber auch nicht allzu spektakulär. Der nette Indiepop soll dabei an Musik aus den Achtzigern und Neunzigern erinnern – und zumindest manchmal schafft er das auch.

 

Schrottgrenze - Alles zerpflücken [Akustik EP]Künstler: Schrottgrenze
Albumname: Alles zerpflücken [Akustik EP]
VÖ: 06.11.2020

Schrottgrenze sind aktuell eine der wichtigsten deutschen Bands, vor allem, seit sie sich der Queer-Thematik angenommen haben. Die EP, die dem Album „Alles zerpflücken“ in einer Deluxe Edition beilag, ist jetzt noch mal einzeln digital veröffentlicht worden. Das ist eine gute Idee, denn die speziellen Versionen von neueren Tracks wie „Sterne“ oder „Lashes To Lashes“ und Klassikern wie „Lied vom Schnee“ und „Fotolabor“ verdienen es, gehört zu werden.

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