Barbara Pravi fährt für Frankreich zum Eurovision Song Contest 2021 nach Rotterdam. Dort wird sie den Song „Voilà“ singen. Hier sind die wichtigsten Fakten zum französischen Beitrag.
Wer ist die Künstlerin?
Barbara Pravi ist 27 Jahre alt. Sie hat bislang zwei Alben veröffentlicht, ist aber vor allem auch als Songwriterin tätig gewesen. Sie setzt sich außerdem gegen Gewalt gegen Frauen ein – auch mit dem Song „Debout les femmes“, den sie dafür geschrieben hat.
Wer hat den Song geschrieben?
Barbara Pravi hat den Song selbst geschrieben, zusammen mit Igit und Lili Poe.
Wie lauten die wichtigsten Zeilen des Songs?
„Voilà, voilà, voilà, voilà qui je suis. Me voilà même si mise à nue j’ai peur, oui. Me voilà dans le bruit et dans le silence.“
Wie lief der Vorentscheid?
Im französischen Vorentscheid kämpften zwölf Acts um das Ticket für Rotterdam. Barbara Pravi hatte am Ende sowohl bei den Jurys als auch beim Publikum die Nase vorn.
Wie sieht das offizielle Video aus?
Warum ist Frankreich direkt für das Finale qualifiziert?
Frankreich ist als eines der Big-Five-Länder neben Deutschland, Spanien, Italien und Großbritannien grundsätzlich direkt für das Finale qualifiziert.
Wie hat Frankreich zuletzt beim ESC abgeschnitten?
Frankreich wurde in den vergangenen Jahren immer mal wieder hoch gehandelt, konnte die Erwartungen aber häufig nicht erfüllen – sei es beim 16. Platz von Bilal Hassani oder beim 13. Platz von Madame Monsieur. Der einzige Top-Ten-Platz der vergangenen zehn Jahre gelang Amir 2016 in Stockholm mit Platz sechs.
Welche Chancen hat der Beitrag?
Der Song bedient sich an der französischen Chanson-Tradition, die schon viele tolle Künstler*innen und Tracks hervorgebracht hat. Das mag für einige etwas altbacken klingen, ist von Barbara Pravi aber sehr energisch und überzeugend vorgetragen. Ein Platz weit vorne wäre keine Überraschung.
Bonusfakt
Barbara Pravi hat den Song „J’imagine“ mitgeschrieben, mit dem Sängerin Valentina im Jahr 2020 den Junior Eurovision Song Contest gewann.
Hier gibt es alle Songs des ESC 2021 zum Anhören.
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Foto: FTV / Joel Saget