In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Rock-Comeback von Frank Turner, den luftigen Intergalactic Lovers und dem aufbauenden Amos Lee.
Künstler: Frank Turner
Albumname: FTHC
VÖ: 11.02.2022
Nachdem „No Man’s Land“ 2019 quasi ein Konzeptalbum war, ist Frank Turner nun mit einer echten Rockplatte zurück. Denn der Singer/Songwriter ist zwar auch präsent, muss auf den Tracks aber häufiger zurückstecken. Ein starker Song war mit „Haven’t Been Doing So Well“ schon vorab als Single zu hören. Sehr berührend wird es dann noch mal, wenn Turner mit „A Wave Across A Bay“ dem verstorbenen Frightened-Rabbit-Sänger Scott Hutchison gedenkt.
Künstler*innen: Intergalactic Lovers
Albumname: Liquid Love
VÖ: 18.02.2022
Von Veränderung, Liebe und dem Unsinn der Perfektion soll es handeln, das vierte Album der Intergalactic Lovers. Die Band aus Belgien packt diese Themen in erstaunlich luftigen und auch mal elektronischen Sound, der durchaus zu überzeugen weiß. Mit über 51 Minuten bekommt „Liquid Love“ hinten raus allerdings auch seine Längen.
Künstler: Amos Lee
Albumname: Dreamland
VÖ: 11.02.2022
„I’m not afraid to dream“ wiederholt Amos Lee gleich im Opener, dem Titeltrack „Dreamland“. Und das ist dann auch für die restlichen zehn Songs das Matra des Amerikaners. Das Album ist, obwohl oder gerade weil es von den inneren Kämpfen des Sängers handelt, aufbauend und irgendwie einfach wholesome – danke dafür!
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