SCHNELLDURCHLAUF (41): Tiger Lou, Emanuel And The Fear, Thomas Godoj

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Comeback von Tiger Lou, poppigen Emanuel And The Fear und dem bereits sechsten Album von Thomas Godoj.

Tiger Lou - The Wound DresserKünstler: Tiger Lou
Albumname: The Wound Dresser
VÖ: 23.09.2016

Das erste Tiger-Lou-Album seit acht Jahren – da konnte man schon mal ungeduldig werden. Karl Rasmus Kellerman, der Musiker, der hinter Tiger Lou steckt, bleibt dabei seinem Stil treu: Schwärmerisch, melodisch und immer mit melancholischem Unterton kommt auch „The Wound Dresser“ daher. Besonders stark ist die Single „Homecoming #2“.

 

Emanuel And The Fear - Primitive SmileKünstler: Emanuel And The Fear
Albumname: Primitive Smile
VÖ: 23.09.2016

Emanuel And The Fear haben für „Primitive Smile“ viel aufgenommen und viel wieder über den Haufen geworfen. Herausgekommen ist schließlich ein schönes Indie-Album, dem aber zum Teil die Ecken und Kanten fehlen. Besonders „Lately“ entschleunigt und zeigt die neue Ausrichtung des Sechsers aus New York: weg von progressiven Strukturen, hin zum Pop.

 

Thomas Godoj - MundwerkKünstler: Thomas Godoj
Albumname: Mundwerk
VÖ: 23.09.2016

Der ehemalige DSDS-Gewinner macht schon lange sein eigenes Ding, so auch auf seinem inzwischen sechsten Studioalbum „Mundwerk“. Er veröffentlicht es über sein eigenes Label und hat es über Crowdfunding finanziert. Und auch wenn das Wort „authentisch“ deutlich überstrapaziert ist, beschreibt es Thomas Godojs Musik am besten. Man nimmt ihm alles ab, was er über Beziehungen, Freundschaft, Liebe und Co. singt. Und auf eins ist auch Verlass: Thomas Godoj hat auch dieses Mal ein ziemlich hässliches Albumcover am Start.

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