Der serbische Vorentscheid hat seine Siegerin gefunden: Teya Dora setzte sich mit „Ramonda“ gegen 27 andere Acts durch und fährt für das Land nach Malmö.
Die Sendung „Pesma za Evroviziju 2024“ hatte an insgesamt drei Abenden stattgefunden: Am vergangenen Dienstag und Donnerstag hatte es jeweils Vorrunden gegeben. Dabei wurden aus 28 teilnehmenden Acts 16 für das Finale am Samstagabend ausgesucht. Darunter war auch Konstrakta, die bereits vor zwei Jahren Serbien beim ESC vertreten hatte. Sie wurde am Ende Vierte.
Hier ist der Auftritt von Teya Dora mit „Ramonda“ (hier kaufen) beim Finale:
Über den siegreichen Act wurde durch eine Jury und per Televoting abgestimmt. Teya Dora hatte dabei deutlich die Nase vorn.
Teya Dora heißt mit bürgerlichem Namen Teodora Pavlovska. Sie war in der serbischen Musikszene bereits als Songwriterin und Produzentin aktiv, bevor sie 2019 ihre erste eigene Single veröffentlichte.
Luke Black kam ins Finale
Die Sängerin wird in Malmö am 07. Mai im ersten Halbfinale antreten. Wenn sie es unter die ersten Zehn schafft, ist sie im großen Finale vier Tage später dabei.
Im vergangenen Jahr hatte Luke Black das Land mit „Samo mi se spava“ vertreten. Er erreichte das Finale und landete dort auf Platz 24.
Sieg bei erster Teilnahme
Serbien hat den Eurovision Song Contest bislang ein Mal gewonnen – und das direkt bei der ersten Teilnahme als eigenständige Nation. 2007 holte Marija Serifovic mit „Molitva“ den Sieg.
Neben Serbien hatte am Samstagabend auch Island seinen Song für Malmö gesucht. Dort gewann Hera Björk den Vorentscheid „Söngvakeppnin 2024“ mit dem Song „Scared Of Heights“.
Alle Songs, die bereits für den Eurovision Song Contest 2024 feststehen, kann man hier anhören.
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Foto: RTS