Ash, Josh Island, Kristin Hersh (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den euphorischen Ash, dem Debüt von Josh Island und einem filmischen Roadtrip von Kristin Hersh.

 

Ash - Race The NightKünstler: Ash
Albumname: Race The Night
VÖ: 15.09.2023

Ash gibt es nun schon über 30 Jahre, ihre Alben teilt sich die Band aus Nordirland allerdings gut ein. Die Arbeit an „Race The Night“ begann schon vor der Corona-Pandemie, jetzt ist der Longplayer da. Er hat Indie-Rock-Vibes, die oft euphorisch und sorglos sind und damit den gerade sehr verbreiteten Weltschmerz links liegen lassen – bestes Beispiel ist der dynamische Titeltrack. Dass Ash auch anders können, zeigen sie auf der Ballade „Oslo“ über das Älterwerden gemeinsam mit Sängerin Démira. Durchaus ein gelungenes Album.

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Josh Island - In My HeadKünstler: Josh Island
Albumname: In My Head
VÖ: 15.09.2023

Josh Island hat bereits zwei EPs veröffentlicht und war Support für Passenger und Clueso, jetzt gibt es endlich auch ein erstes Album von ihm. Seine Popmusik ist aufgeweckt und cool, manchmal allerdings auch sehr glatt. Gesanglich ist er auf jeden Fall ein großes Talent und es ist kein Wunder, dass die Bühnen für ihn langsam größer werden.

„In My Head“ von Josh Island kaufen

 

Kristin Hersh - Clear Pond RoadKünstlerin: Kristin Hersh
Albumname: Clear Pond Road
VÖ: 08.09.2023

Sängerin Kristin Hersh hat schon immer ihr eigenes Ding gemacht und dabei schöne Popsongs erschaffen. Das neue Album „Clear Pond Road“ wird uns als „filmischer Roadtrip“ verkauft, was den Sound der neuen Lieder recht gut beschreibt. Es ist ein sehr dichtes Werk geworden, Hersh hat ohnehin diesen magischen, ausdrucksstarken Gesang, der einen sofort packt. Highlight ist das großartige „Dandelion“, das nicht von ungefähr der erste Singe-Vorgeschmack auf „Clear Pond Road“ war.

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