Belle & Sebastian, Hazlett, Tuvaband (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit einem Überraschungswerk von Belle & Sebastian, dem melancholischen Hazlett und einer schönen Atmosphäre von Tuvaband.

 

Belle And Sebastian - Late DevelopersKünstler: Belle & Sebastian
Albumname: Late Developers
VÖ: 13.01.2023

Belle & Sebastian beginnen das Jahr mit einem Überraschungsalbum: „Late Developers“ wurde erst wenige Tage vor Erscheinen angekündigt. Es beginnt dann auch vielversprechend mit durchaus melancholischen Songs. Im Laufe des Werks wird alles zunehmend belangloser und man fragt sich, was Belle & Sebastian mit dem Bläser-Sound bezwecken wollen. Insgesamt dann leider nicht so dolle.

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Hazlett - Bloom MountainKünstler: Hazlett
Albumname: Bloom Mountain
VÖ: 13.01.2023

Sänger Hazlett, der aus Australien kommt und mittlerweile in Stockholm wohnt, hat nach eigener Aussage durch die Fertigstellung von „Bloom Mountain“ einen richtigen Schub an Selbstbewusstsein bekommen. Das Album ist durchgehend warm und melancholisch. Man wird durch den Opener „Please Don’t Be“, einem Stück über Eifersucht, sofort reingezogen. Auch wenn sich danach an der Stimmung und am Singer/Songwriter-Sound nicht viel ändert, sind die 36 Minuten gut investierte Zeit.

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Tuvaband - New OrdersKünstlerin: Tuvaband
Albumname: New Orders
VÖ: 20.01.2023

Tuva Hellum Marschhäuser hat als Tuvaband ihr viertes Album fertig. „New Orders“ startet von der Grundlage Indie-Pop aus in alle möglichen Richtungen und kreiert aus vielen Instrumenten eine schöne Atmosphäre. Die Stimmung ist angenehm, Songs wie „Cross My Fingers“ sehr empathisch. Für „Something Good“ hat sich Tuvaband an einer Zeile von Kate Bush bedient – eine Inspiration, die keineswegs überrascht.

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