Die 15 besten Songs von Morrissey

Wir listen in unregelmäßigen Abständen die 15 besten Songs von Künstler*innen und Bands auf. Heute: die besten Tracks von Morrissey.

Morrissey

Der Musiker aus Manchester war zwischen 1982 und 1987 Sänger der Band The Smiths und startete im Anschluss eine Solo-Karriere.

Seit 1988 hat er 13 Studio-Alben veröffentlicht: „Viva Hate“ (1988), „Bona Drag“ (1990), „Kill Uncle“ (1991), „Your Arsenal“ (1992), „Vauxhall And I“ (1994), „Southpaw Grammar“ (1995), „Maladjusted“ (1997), „You Are The Quarry“ (2004), „Ringleader Of The Tormentors“ (2006), „Years Of Refusal“ (2009), „World Peace Is None Of Your Business“ (2014), „Low In High School“ (2017) und „I Am Not A Dog On A Chain“ (2020). Hinzu kommen einige Alben mit Live-Songs, B-Seiten und Best-Of-Compilations.

Hier sind unsere 15 Lieblingssongs von ihm in alphabetischer Reihenfolge (Stand Mai 2021):

 

Everyday Is Like Sunday

Die Liste beginnt gleich mit DEM Klassiker schlechthin: „Everyday Is Like Sunday“, bei dem Fachfremde erst mal von einem fröhlichen Song ausgehen, bevor sie den tieftraurigen Text hören. Ein Meisterwerk.

 

First Of The Gang To Die

„You Are The Quarry“ war das Comeback-Album im Jahr 2004, das durchgehend überzeugt hat. Unter anderem wegen Tracks wie „First Of The Gang To Die“.

 

I’m Throwing My Arms Around Paris

„Only stone and steel accept my love.“ Wie sehr Morrissey kann eine Songzeile sein?

 

In Your Lap

Als der Sänger immer mehr in rechte Gefilde abdriftete, war auch sein musikalisches Werk kein Genuss mehr. Auf „Low In High School“ konnte er immerhin noch mit „In Your Lap“ punkten, das die großen Probleme der Welt hinter sich und ganz einfache Gelüste erkennen lässt.

 

Irish Blood, English Heart

„Irish blood, englisch heart – this I’m made of. There is no one on earth I’m afraid of.“ Morrissey verknüpft seine Herkunft im Song mit der Lage in Großbritannien. Ein weiterer ikonischer Song aus der Solo-Karriere.

 

 

I Wish You Lonely

Und es gibt tatsächlich noch einen Track von „Low In High School“, der in diese Liste muss: das fiese, bissige „I Wish You Lonely“.

 

Let Me Kiss You

Der traurige, flehende Sänger, der um einen Kuss bittet – mit „Let Me Kiss You“ geht Morrissey thematisch zurück in die guten alten Smiths-Zeiten.

 

Life Is A Pigsty

Was für ein Brett! Auf „Life Is A Pigsty“ gibt es über sieben Minuten vertonten Weltschmerz.

 

November Spawned A Monster

„November Spawned A Monster“ stammt aus der frühen Solo-Phase und darf schon alleine wegen des unterhaltsamen Wüsten-Videos nicht fehlen.

 

Seasick, Yet Still Docked

„I am a poor freezingly cold soul.“ Der Track „Seasick, Yet Still Docked“ ist extrem berührend und hält zudem in der letzten Zeile einen starken Twist bereit.

 

 

Suedehead

Und hier ist der dritte ikonische Song: „Suedehead“ lehnt sich noch stark an die Smiths an und ist auch deshalb so stark.

 

That’s How People Grow Up

„Yes there are things worse in life than never being someone’s sweetie“ – wieder so ein Morrissey-typischer Satz, eingebettet in einen guten Song.

 

The More You Ignore Me, The Closer I Get

Manchmal ist der Brite aber auch passiv-aggressiv unterwegs. Bei „The More You Ignore Me, The Closer I Get“ verrät das schon der Titel.

 

The World Is Full Of Crashing Bores

Wenn man mit allem unzufrieden ist, hat man immer die Gewissheit, dass Morrissey das Gefühl bereits in einem Song verarbeitet hat. Und der heißt „The World Is Full Of Crashing Bores“.

 

You Have Killed Me

„Ringleader Of The Tormentors“ konnte zwar nicht ganz an den Vorgänger „You Are The Quarry“ anknüpfen, aber die stärkste Single verbucht es doch für sich: „You Have Killed Me“.

 

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Foto: Dean Freeman

 

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