ESC 2023: Diese Acts aus dem ersten Semi sind im Finale dabei

Das erste Halbfinale des Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool ist durch. Hier ist das Ergebnis.

Remo Forrer, Eurovision Song Contest 2023

15 Acts haben um 10 Finaltickets gekämpft, das Publikum hat durch Televoting entschieden, wer am Samstag im großen Finale auftreten darf. Weitergekommen sind am Dienstagabend Let 3 (Kroatien), Pasha Parfeni (Moldau), Remo Forrer (Schweiz), Käärijä (Finnland), Vesna (Tschechien), Noa Kirel (Israel), Mimicat (Portugal), Loreen (Schweden), Luke Black (Serbien) und Alessandra (Norwegen).

Ausgeschieden sind demnach Wild Youth (Irland), The Busker (Malta), TuralTuranX (Aserbaidschan), Sudden Lights (Lettland) und Mia Nicolai & Dion Cooper (Niederlande).

Hier ist das Halbfinale im offiziellen Schnelldurchlauf:

Genaue Ergebnisse erst nach dem Finale

Deutschland war im ersten Halbfinale stimmberechtigt. Die genauen Ergebnisse werden erst nach dem Finale veröffentlicht.

Im Anschluss an die Show losten die zehn qualifizierten Acts ihre Starthälfte für das Finale aus. Demnach werden die Schweiz, Finnland, Portugal, Schweden und Serbien in der ersten Hälfte der Show und Kroatien, Moldau, Tschechien, Israel und Norwegen in der zweiten zu sehen sein.

Let 3 mit Anti-Kriegs-Botschaft

In der Pressekonferenz in der Nacht nach dem Halbfinale beschrieb Alessandra aus Norwegen, wie sie sich gefühlt hat, als sie so lange darauf warten musste, aufgerufen zu werden. „Es war schrecklich“, gab sie zu. Denn tatsächlich wurde Norwegen als letztes als Finalist verkündet.

Im Gegensatz dazu waren Let 3 die ersten, die sich zurücklehnen konnten. Sänger Zoran Prodanović erklärte im Anschluss die Bedeutung von „Mama SC!“: „Es ist ein Anti-Kriegs-Song. Weil es bei Kriegen keine Gewinner gibt.“ Und schob einen Satz nach, der keinerlei Übersetzung braucht: „Please stop fucking wars!“

Favoritin Loreen gab an, nicht an einen möglichen Sieg zu denken. „Ich habe das Bedürfnis, euch was fühlen zu lassen. Und dafür arbeite ich mir den Arsch ab“, sagte sie. Konkurrent Käärijä hatte seine Performance am Dienstag direkt wieder vergessen: „Ich erinnere mich an gar nichts.“

Zweites Halbfinale am Donnerstag

Am Donnerstag gibt es ein zweites Halbfinale, in dem 16 Acts die verbleibenden 10 Plätze im Finaltickets unter sich ausmachen. Bereits für die Show am Samstag vorqualifiziert sind die Big Five (Deutschland, Großbritannien, Spanien, Italien und Frankreich) sowie Vorjahressieger Ukraine. Die genaue Reihenfolge der Auftritte werden in der Nacht zum Freitag festgelegt – Deutschland wird in der zweiten Hälfte der Show zu sehen sein. Seit Dienstagabend ist ein komplettes Video von Lord Of The Lost mit ihrem Song „Blood & Glitter“ auf der ESC-Bühne online – hier kann man es anschauen.

 

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Foto:  Chloe Hashemi / EBU

 

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