Emma Muscat fährt für Malta zum Eurovision Song Contest 2022 nach Turin. Dort wird sie den Song „I Am What I Am“ singen. Hier sind die wichtigsten Fakten zum maltesischen Beitrag.
Wer ist die Künstlerin?
Emma Muscat ist 22 Jahre alt und in Malta geboren. 2018 nahm sie an der italienischen Castingshow „Amici di Maria De Filippi“ teil und zog dadurch einen Deal mit Warner an Land, wo sie ihre Debüt-EP „Moments“ veröffentlichte.
Wer hat den Song geschrieben?
Emma Muscat hat „I Am What I Am“ zusammen mit Dino Medanhodzic, Julie Aagaard und Stine Kinck geschrieben.
Wie lauten die wichtigsten Zeilen des Songs?
„This is my master plan, I’m gonna take a stand. Take it or leave it, I am what I am.“
Wie lief der Vorentscheid?
Nachdem man zuletzt zwei Mal auf die Siegerinnen von „X Factor Malta“ gesetzt hatte, fand erstmals seit 2018 wieder der Vorentscheid „Malta Eurovision Song Contest“ statt. 22 Beiträge gab es ursprünglich, in zwei Halbfinals wurden sie auf 17 eingegrenzt. Am Ende setzte sich schließlich Emma Muscat durch – damals mit „Out Of Sight“, einige Wochen nach dem Vorentscheid änderte sie jedoch ihren Song in „I Am What I Am“.
Wie sieht das offizielle Video aus?
In welchem Halbfinale nimmt Malta teil?
Malta muss in Turin im zweiten Halbfinale am 12. Mai antreten, um sich das Ticket für das Finale zu sichern. Deutschland ist in diesem Halbfinale stimmberechtigt.
Wie hat Malta zuletzt beim ESC abgeschnitten?
Destiny wurde 2021 in Rotterdam mit „Je Me Casse“ hoch gehandelt, bekam von den Jurys sogar mehr Punkte als die späteren Gewinner Maneskin – und rutschte durch ein schlechtes Ergebnis im Televoting auf Rang sieben ab. Das war dennoch das beste ESC-Abschneiden Maltas seit 2005. Gewonnen hat das Land bei 33 Teilnahmen übrigens noch nie.
Welche Chancen hat der Beitrag?
„I Am What I Am“ ist ein okayer Popsong – mehr aber auch nicht. Der Songwechsel hat eher verwirrt, als dass er Malta einen Boost beschert hat. Vielleicht wird bereits der Finaleinzug schwierig.
Bonusfakt
Malta hat bei seinen ersten beiden Teilnahmen (1971 und 1972) jeweils den letzten Platz belegt.
Hier gibt es alle Songs des ESC 2022 zum Anhören.
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Foto: Kris Micallef
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