ESC-SPECIAL: Drei Fragen an Marius Bear (Schweiz)

Wir stellen den Teilnehmer*innen des Eurovision Song Contest 2022 drei Fragen zum ESC. Hier sind die Antworten von Marius Bear, der mit seinem Song „Boys Do Cry“ in Turin für die Schweiz antritt.

Marius Bear

Worum geht es in deinem Song?

Ich bin einfach ein emotionaler Mann und das feiere und zelebriere ich. Es geht mir darum, den Leuten zu zeigen, dass man nicht mit einer emotionalen Rüstung durchs Leben gehen soll, egal ob Mann oder Frau. Wenn man man selbst ist, entsteht auch dieser Funke einer toxischen Persönlichkeit nicht. Dann geht man mit positiven Vibes durchs Leben.

Was ist dein Ziel beim ESC 2022?

Mein Ziel ist es, den Leuten etwas zu geben und nicht unbedingt meine Stimme zu präsentieren. Es ist so viel Feuerwerk und Party und „Schau, wie gut ich singen und tanzen kann und wie gut ich aussehe“. Ich finde es super spannend, dort mit einem Song hinzugehen und einen Mood zu kreieren. Es geht nicht um mich, sondern es versucht, direkt zu den Leuten über die Kamera ins Wohnzimmer kommen und ihnen drei Minuten lang eine Umarmung geben. Dieses Gefühl, was man manchmal vielleicht an Weihnachten hat oder wenn etwas wirklich Schönes passiert, diese Wärme – das will ich auslösen.

Was ist deine erste ESC-Erinnerung?

Das war Alexander Rybak. Der hatte einen Song mit seiner Geige. Ich habe das so gefeiert, weil es eine Melodie war, die ich noch nie gehört hatte. Das finde ich schön beim ESC: Es ist so ein kreatives Event. Und ich muss es immer so verteidigen, wenn coole Indie-Künstler-Kollegen kommen und fragen, warum ich beim ESC mitmache. Jungs, es ist genau das, wofür wir alle stehen: Kreativität, Zusammenkommen von Kulturen, positive Vibes und all das. Ich liebe es.

(In den kommenden Tagen folgt auf bleistiftrocker.de ein ausführliches Interview mit Marius Bear.)

 

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Foto: Rob Lewis

 

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