Eurovision Song Contest 2023 findet in Glasgow oder Liverpool statt

Da waren es nur noch zwei: Die Liste der potenziellen Austragungsorte des Eurovision Song Contest 2023 enthält nur noch Glasgow und Liverpool.

Eurovision Song Contest 2023

Im August hatte die BBC eine Shortlist mit sieben Städten präsentiert. Damals waren außer Glasgow und Liverpool noch Birmingham, Leeds, Manchester, Newcastle und Sheffield im Rennen. Insgesamt hatten demnach 20 Städte eine Bewerbung eingereicht.

Am Dienstag hieß es nun von offizieller Seite, dass nur noch Glasgow und Liverpool in Frage kämen. Es soll nun weitere Gespräch geben, bevor der endgültige Austragungsort des Eurovision Song Contest 2023 feststeht. Die finale Entscheidung wird die BBC gemeinsam mit der European Broadcasting Union (EBU) treffen.

Der ESC hat in seiner Geschichte bereits acht Mal in Großbritannien stattgefunden, bislang allerdings weder in Glasgow noch in Liverpool. Bisher kamen London (4x), Edinburgh, Brighton, Harrogate und Birmingham zum Zug.

Großbritannien springt für Sieger Ukraine ein

Großbritannien und die BBC sind deshalb Gastgeber des ESC 2023, weil das Siegerland Ukraine den Contest nicht austragen kann. Dort hatte man sich zwar bemüht, die Planung für das Event zu organisieren, aber der EBU war die Sicherheitslage zu unsicher. Deshalb bekam Großbritannien, das beim ESC 2022 den zweiten Platz erreicht hatte, den Zuschlag. Der ukrainische Sender UA:PBC soll aber in die Gestaltung der Show einbezogen werden.

Ein genaues Datum für den Eurovision Song Contest 2023 steht noch nicht fest. Eine Austragung im Mai wie in den letzten Jahren ist jedoch wahrscheinlich. Der Contest besteht aus zwei Halbfinals, die am Dienstag und Donnerstag stattfinden, sowie dem großen Finale am Samstag.

Die Ukraine hatte den ESC 2022 durch das Kalush Orchestra mit dem Song „Stefania“ gewonnen. Sam Ryder war für UK mit „Space Man“ Zweiter geworden.

Noa Kirel für Israel beim ESC 2023

Für den Eurovision Song Contest 2023 steht bislang ein Act fest: Noa Kirel wird für Israel an den Start gehen, ihr Teilnehmersong wurde aber noch nicht veröffentlicht. Zahlreiche Länder haben bereits ihre Vorentscheide angekündigt. Wie und wann Deutschland seinen Act wählt, ist noch nicht bekannt.

 

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Foto: eurovision.tv / EBU