Beim Eurovision Song Contest 2024 laufen die Proben auf Hochtouren. Die Türen für die Presse sind zwar noch geschlossen, wir haben allerdings schon mit einigen Acts sprechen können.
Im Gegensatz zu den vorherigen Jahren gibt es dieses Mal keine Pressekonferenzen mit den einzelnen Acts. Einige Delegationen sind Interviews gegenüber trotzdem sehr aufgeschlossen – die finden dann allerdings nicht in der Halle, sondern in Hotels oder bei Partys statt.
Zwei Tage nach ihrer ersten Probe hat uns die österreichische Sängerin Kaleen zum Interview empfangen und erzählt, dass sie in Sachen Outfit noch unentschlossen ist. So war sie dann einen Tag später bei ihrer zweiten Einzelprobe auch mit einem anderen Outfit zu sehen als noch in der ersten Runde (siehe Aufmacherfoto).
Hier ist unser ausführliches Video-Interview mit ihr:
Auch Aiko aus Tschechien stand in ihrem Hotel Rede und Antwort. Die Sängerin, die inzwischen in Großbritannien lebt, zeigte dabei auch gute Deutschkenntnisse. Die konnte sie auch beweisen, als Cesár Sampson, seinerseits Drittplatzierter des ESC 2018 in Lissabon, unverhofft ins Interview platzte und das Gespräch zwischenzeitlich übernahm.
Die vielen verschiedenen Aikos, von denen er gesprochen hatte, sind übrigens kein Scherz, wie auf den Aufnahmen der zweiten Probe zu sehen ist:
Ansonsten hat uns Aiko von ihrer veränderten Bühnenshow, ihrem besonderen Konzept rund um die fünf Phasen der Trauer und ihren Plänen für die Zeit nach dem ESC erzählt.
Bei einer Party der serbischen und der kroatischen Delegation am Mittwochabend im Noll Fyra Noll traten dann Baby Lasagna und Teya Dora vor geladenen Gästen auf. Hier sind ihre Performances von „Rim Tim Tagi Dim“ und „IG Boi“ (Baby Lasagna) sowie „Ramonda“ (Teya Dora).
Nach dem Auftritt hat sich Teya Dora, die an jenem Abend übrigens auch ihren Geburtstag gefeiert hat, noch Zeit für ein Interview genommen. Darin hat sie uns unter anderem von ihren Proben, Freundschaften mit anderen Acts und der Bedeutung von „Ramonda“ berichtet.
Ebenfalls zu Gast an jenem Abend war Raiven, die für Slowenien mit „Veronika“ an den Start geht. Uns hat sie ebenfalls von ihrer zweiten Probe und ihrer Bühnenshow erzählt. Außerdem geht es darum, wie „Veronika“ entstanden ist.
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Foto: Corinne Cumming / EBU