Wir listen in unregelmäßigen Abständen die 15 besten Songs von Künstler*innen und Bands auf. Heute: die besten Tracks von The Smiths.
Die britische Band machte von 1982 bis 1987 gemeinsam Musik. Sie bestand aus Sänger Morrissey, Gitarrist Johnny Marr, Bassist Andy Rourke und Drummer Mike Joyce. Morrissey und Marr waren und sind seit der Trennung jeweils als Solo-Künstler unterwegs.
The Smiths haben vier Studio-Alben veröffentlicht: „The Smiths“ (1984), „Meat Is Murder“ (1985), „The Queen Is Dead“ (1986) und „Strangeways, Here We Come“ (1987).
Hier sind unsere 15 Lieblingssongs der Band in alphabetischer Reihenfolge:
Ask
„Shyness is nice“ könnte tatsächlich das Bandmotto der Smiths sein. Der Text ist zerrissen, wie so oft in den Songs der vier Briten.
Bigmouth Strikes Again
Das Großmäulige kam aber auch nie zu kurz. Oder, wie es im Song „Bigmouth Strikes Again“ heißt: „Sweetness I was only joking when I said I’d like to smash every tooth in your head.“
Hand In Glove
Das selbstbetitelte Debüt schlug seinerzeit sofort ein. Schuld daran war eindeutig auch das großartige „Hand In Glove“.
Heaven Knows I’m Miserable Now
Niemand klagt so schön wie der junge Morrissey, natürlich zum Gitarrensound des jungen Johnny Marr. The Smiths in Hochform.
How Soon Is Now?
„I am human and I need to be loved“ ist ein weiterer Satz, mit dem jeder Smiths-Fan sofort etwas anfangen kann. Wieviel Weltschmerz passt in einen Song?
I Want The One I Can’t Have
„I Want The One I Can’t Have“ verrät schon im Titel, worum es geht und warum auch dieser Song wieder ein trauriger ist. Wunderschön traurig, natürlich.
Last Night I Dreamt That Somebody Loved Me
„No hope, no harm. Just another false alarm.“ The Smiths, zusammengefasst in einer weiteren sehr treffenden Zeile.
Meat Is Murder
Ein ikonisches Album, eine ikonische Single, ein ikonisches Motto. In einer Zeit, in der es alles andere als modern war, haben The Smiths zahlreiche Menschen zu Vegetarier*innen gemacht – mit dem eindrücklichen Track „Meat Is Murder“.
Panic
„Could life ever be sane again?“ beschreibt den Zustand, in dem viele Hörende die Smiths für sich entdeckten, vermutlich sehr treffend. Ein Track, der es ganz locker in unsere Top 15 geschafft hat.
Please, Please, Please, Let Me Get What I Want
Das Flehende war immer dabei. Hier sehr explizit – und sehr gut.
Some Girls Are Bigger Than Others
Ganz selten driftete es auch mal fast in Richtung Klamauk ab. Aber selbst das beherrschten Morrissey und Co. sehr gut, wie „Some Girls Are Bigger Than Others“ zeigt.
Still Ill
„Does the body rule the mind or does the mind rule the body? I don’t know.“ Wir wissen es auch nicht, lieben „Still Ill“ aber sehr.
The Queen Is Dead
Durchaus makaber, dass sich die Smiths schon 1986 mit dem möglichen Tod der Queen beschäftigt haben. Aus ihrer Abneigung gegen die Monarchie haben sie nie einen Hehl und in diesem Fall auch einen guten Song gemacht.
There Is A Light That Never Goes Out
Diesen Song kennt dann wohl wirklich jeder. Der Doppeldeckerbus, der 10-Tonnen-Lkw, die Todessehnsucht – The Smiths in a nutshell.
This Charming Man
„Why pamper life’s complexity when the leather runs smooth on the passenger’s seat?“ ist eine weitere sehr gute Frage aus den ohnehin starken Songlyrics der Band. Die Antwort gibt im Zweifel auch einfach das tolle Gitarrenspiel von Johnny Marr.
Foto: Lawrence Watson
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