In der Rubrik „Fragebogen“ beantworten Künstler insgesamt 15 Fragen rund um das Thema Musik. Zudem erhalten sie eine weitere Aufgabe: Ein musikbezogenes Foto aufnehmen oder mit einem Bleistift etwas malen oder schreiben. Dieses Mal mit Sängerin Friede Merz.
Erste CD:
Erste Single: bin mir nicht sicher, entweder Doo-Wop (That Thing) – Lauryn Hill oder Fly away – Lenny Kravitz
Erstes Album: Die Bestie in Menschengestalt – Die Ärzte
Erste Compilation: Bravo Hits 94
Erstes Konzert: HIM, im Zenith, München 2001.
Früheste Kindheitserinnerung, die etwas mit Musik zu tun hat: Mit meiner Mutter Kinderlieder vorm Einschlafen singen… Sie ist meistens vor mir eingepennt 😉
Aktueller Lieblingssong: An ocean in between the waves – The war on drugs
Peinlichster Lieblingssong: This is the day – Captain Beefheart
Hartgesottene Captain Beefheart Fans finden die Schaffensperiode, aus der dieser Song stammt, viel zu mainstream, hihi… Ich LIEBE ihn!!
Eigener Lieblingssong: Water to the moon
Lieblingssongzeile: „I wanna turn you inside out and lick you like a crisp packet“ (Every other freckle – alt-J)
Bestes Konzert: Bilderbuch im Docks, Hamburg, 2017
Schlechtestes Konzert: HIM im Rosengarten, Mannheim 2008
Bestes eigenes Konzert: Im Juni 2016 im Donau115, Berlin. Ich war zwischen Studioaufnahme in Berlin und Mischen in London, meine Großmutter lag im Sterben, weswegen ich die ganze Zeit zwischen Berlin und Süddeutschland gependelt bin, und mein Nebenjob wucherte ohne Vorwarnung zu einem weiteren Vollzeitjob aus. In so einer krassen Zeit mit Musikern, die man liebt ein gut eingespieltes Programm an einem Ort spielen zu dürfen, der einen samt Publikum bestärkt und schützt, war die absolute Erlösung.
Vinyl, CD oder mp3? Vinyl
Download oder Stream? Stream, aber mit deutlich besseren Konditionen für die Musiker und ohne Werbung!
Clubkonzert oder Festival? Wo es gerade wärmer ist 🙂
Drei Songs, die auf meinem Mixtape nicht fehlen dürfen:
Puh…nur drei…?
Angel in the snow – Elliott Smith
Under the pressure – The War on drugs
A Natural Woman – die Aretha Franklin-Version
Welches Album ich auf keinen Fall mit auf eine einsame Insel nehme: Lost in the dream – The war on drugs… Weil ich das Album so sehr liebe, dass ich wahrscheinlich den ganzen Tag nichts anderes machen würde als Musik zu hören anstatt mich um’s Überleben zu sorgen. Und dann innerhalb einer Woche verhungert, verdurstet oder erfroren wäre!
Meine Stimmgabel. Langjährige treue und allzeitige Begleiterin in meinem Geldbeutel 😀
Weitere Informationen zu Friede Merz
Homepage
Facebook
EP-Review „Denmark Street“ auf bleistiftrocker.de
Fotos: Promo und Friede Merz