Der ESC 2023 wird in Großbritannien ausgetragen, das steht bereits fest. Jetzt gibt es eine Shortlist der Städte, die für die Austragung infrage kommen.
Die BBC präsentierte die Auswahl am Freitagmorgen. Demnach sind noch sieben Städte im Rennen, nämlich Birmingham, Glasgow, Leeds, Liverpool, Manchester, Newcastle und Sheffield. Laut BBC hatten insgesamt 20 Städte ihre Bewerbung eingereicht. Eine Entscheidung über den Austragungsort soll im Herbst fallen.
Nachdem die Ukraine den Eurovision Song Contest 2022 in Turin gewonnen hatte, hatte das Land versucht, Möglichkeiten zur Ausrichtung des ESC 2023 zu finden. Die European Broadcasting Union (EBU) gab allerdings bekannt, wegen der unklaren Sicherheitslage das Event nicht in der Ukraine ausrichten zu wollen und nahm stattdessen Gespräche mit dem Zweitplatzierten Großbritannien auf. Die Entscheidung, den Eurovision Song Contest 2023 definitiv in UK auszutragen, wurde Ende Juli offiziell bekanntgegeben. Dafür sollen die beiden Sender BBC und UA:PBC zusammenarbeiten.
Ukraine hat Finalplatz sicher
Ein genaues Datum für den ESC 2023 gibt es noch nicht. In den vergangenen Jahren war der Contest immer im Mai ausgetragen worden. Auf dem Programm stehen drei Shows – jeweils ein Halbfinale am Dienstag und Donnerstag sowie das große Finale am Samstag. Für dieses Finale sind die Top-Five-Länder, darunter auch Deutschland, grundsätzlich vorqualifiziert. Für 2023 ist auch der Ukraine ein Finalplatz sicher.
In Großbritannien hat der Eurovision Song Contest bereits acht Mal stattgefunden – zuletzt 1998 in Birmingham, nachdem 1997 Katrina And The Waves mit dem Song „Love Shine A Light“ gewonnen hatten. London war vier Mal Austragungsort, steht für 2023 aber nicht auf der Shortlist.
Noa Kirel tritt für Israel an
Bislang steht für den Eurovision Song Contest 2023 ein Act fest: Noa Kirel wird Israel vertreten. Das hatte der israelische Sender KAN schon vor einiger Zeit verkündet. Die Sängerin selbst bestätigte ihre Teilnahme aber erst vor wenigen Tagen in einer Pressekonferenz. Songs, die am ESC 2023 teilnehmen, dürfen erst ab dem 01. September 2022 veröffentlicht werden.
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Foto: eurovision.tv / EBU