Kasabian, Máni Orrason, Spielbergs (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den neu formierten Kasabian, Máni Orrason mit viel Ausstrahlung und Rockpower von Spielbergs.

 

Kasabian - The Alchemist's EuphoriaKünstler: Kasabian
Albumname: The Alchemist’s Euphoria
VÖ: 12.08.2022

Alles neu bei Kasabian: Sergio Pizzorno hat den Platz am Mikrofon vom ehemaligen Sänger Tom Meighan übernommen. Schon die Songtitel schreien uns an, die Tracks gehören laut Band zusammen und das fühlt man auch. Die meiste Zeit powert „The Alchemist’s Euphoria“ durch, in den richtigen Momenten wird das aber auch mal etwas zurückgefahren. Okayes Comeback.

 

Máni Orrason - The World Is Big And You Will Never Find MeKünstler: Máni Orrason
Albumname: The World Is Big And You Will Never Find Me
VÖ: 19.08.2022

Máni Orrason macht alleine mit dem Albumtitel „The World Is Big And You Will Never Find Me“ schon den halben Review-Text voll. Das ist aber gar nicht nötig, denn der Longplayer hat viel zu bieten. Es gibt gute, druckvolle Musik mit Ausstrahlung, wie sie schon die Single „Dreama“ gezeigt hat. Unter den zehn durchgehend guten Songs sticht dann noch „I Don’t Wanna Be A Star“ hervor – Máni Orrasons Zusammenarbeit mit Drangsal.

 

Spielbergs - VestliKünstler: Spielbergs
Albumname: Vestli
VÖ: 19.08.2022

Als wäre es ein einziger Rock-Rausch: Auf „Vestli“ haut die Band Spielbergs einfach ihre gesamte Rockpower raus. Die Orgie wird wird nur bei „Goodbye“ mal von Klavier und Streichern unterbrochen. „You Can Be Yourself With Me“ am Ende des Albums ist dann der erste Song, der sich mal langsam aufbaut – aber auch der endet natürlich in einem Instrumentengewitter. Was für ein kraftvolles Werk!

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