Malik Harris lässt die erste neue Musik nach seinem Auftritt beim Eurovision Song Contest 2022 hören: den Song „You & I“.
Der Sänger hatte in den letzten Monaten einen vollgepackten Terminkalender. Nach seinem Sieg beim deutschen ESC-Vorentscheid „Germany 12 Points“ Anfang März begannen die Vorbereitungen auf den großen Auftritt in Turin, unter anderem mit der Teilnahme an zahlreichen Pre-Partys. Und zwei Tage nach dem ESC-Finale ging Malik Harris auf Headliner-Tour, die er gerade beendet hat.
Positive Grundstimmung
Aber statt Ruhe gönnt sich der 24-Jährige direkt eine neue Single. „You & I“ handelt von Trennungen, die aber nicht notwendigerweise negativ sein müssen. „Es mag etwas platt klingen, aber jedes Ende schafft einen neuen Anfang. Daher ist die Grundstimmung in ‚You & I‘ eher positiv – um ein Zeichen dafür zu setzen, sich in schweren Zeiten nicht komplett zu verlieren“, sagt er.
„Time is changing and so are we babe, I know it seems hard. Tried to stay here but now I feel pain I‘ve grown deep inside. I know we both have had it all but I made up my mind about you and I, there’s no you and I“, singt er darin unter anderem. Hier ist der Song samt offiziellem Video:
Achtungserfolg mit „Rockstars“ trotz ESC-Ergebnis
Malik Harris hatte 2021 sein Debüt-Album „Anonymous Colonist“ veröffentlicht. 2022 vertrat er Deutschland beim Eurovision Song Contest in Turin mit dem Song „Rockstars“. Im großen Finale bekam er allerdings nur sechs Punkte – allesamt durch das Televoting – und landete auf dem letzten Platz. Sein Track feierte dennoch Achtungserfolge, beispielsweise mit Platz vier in den deutschen Airplay-Charts.
Und wie sieht es mit einem neuen Album aus? „Ich bin nicht der Typ, der auf ein neues Album hinarbeitet. Ich schreibe einfach Songs und bringe sie raus und habe irgendwann das Gefühl, dass es jetzt ein Abschluss ist. Und dann kommt es zu diesem Album“, hatte Malik Harris bereits im April 2022 im Interview mit bleistiftrocker.de beim Eurovision In Concert in Amsterdam gesagt. „Songs werde ich auf jeden Fall weiter schreiben, anders kann ich nicht.“
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Foto: Anna Maria Boshnakova
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