Mit der Band Måneskin hat Damiano David in den vergangenen Jahren die Musikwelt erobert. Jetzt versucht sich der italienische Sänger solo.
„Ich bin um die ganze Welt gereist, um meine Stimme zu finden, nur um dort zu landen, wo alles begann. Heute ist der erste Tag meines Lebens“, mit dieser Videobotschaft in den sozialen Medien ließ Damiano David vor einigen Tagen aufhorchen. Jetzt ist klar: Der Sänger der Band Måneskin wird auf Solopfaden wandeln.
Am Mittwoch kündigte der Italiener sein neues Projekt an. Demnach soll am 27. September die Single „Silverlines“ erscheinen, die in Zusammenarbeit mit dem englischen Sänger, Songwriter und Produzenten Labrinth entstanden ist.
Solo-Sound persönlicher und verletzlicher
Bis wir den Song zu hören bekommen, dauert es also noch ein paar Tage – bisher gibt es nur einen kurzen Teaser. Der Pressetext verrät vorab: „Damianos Reise zu diesem Soloprojekt wurde aus dem Bedürfnis heraus geboren, einen persönlicheren und verletzlicheren Teil von sich selbst auszudrücken, einen Teil von ihm, der in Måneskins Songwriting bisher völlig unerforscht blieb.“
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Zur Band Måneskin gehören neben Damiano David noch Thomas Raggi (Gitarre), Victoria De Angelis (Bass) und Ethan Torchio (Drums). Sie machten 2017 mit ihrer Teilnahme an „X Factor“ auf sich aufmerksam. 2021 gewannen sie mit „Zitti E Buoni“ zunächst das heimische Sanremo-Festival und schließlich den Eurovision Song Contest 2021 in Rotterdam. Das war der Startschuss für ein Karriere, die sie mit ihrer Musik um die ganze Welt touren ließ. Auch in Deutschland war die Band immer mal wieder live zu sehen, so beispielsweise in diesem Sommer bei Rock am Ring und Rock im Park.
Auch Gitarristin Victoria De Angelis solo unterwegs
Erst kürzlich hatte auch Victoria De Angelis ihr eigenes Soloprojekt gestartet: Sie veröffentlichte Ende August gemeinsam mit der schwedischen Sängerin Anitta den Song „GET UP B*TCH! shake ya ass“. „Mein neues Musikprojekt entspringt meiner Vorliebe für eine Klangwelt, die Elemente der Clubkultur mit Baile Funk, Elektronik, Latin Club und Techno verbindet“, so die Gitarristin.
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Foto: Petros Poulopoulos