In Dänemark wird der Act für den Eurovision Song Contest 2023 in der Show „Melodi Grand Prix“ gesucht. Hier sind die acht Songs, die ins Rennen gehen.
Der dänische Melodi Grand Prix 2023 findet am 11. Februar in Naestved statt. Dabei treten acht Acts an, die vorab bekanntgegeben wurden. Auch ihre Songs sind bereits veröffentlicht.
Drei Acts kommen ins Superfinale
Das Format bleibt im Vergleich zur Ausgabe von 2022 unverändert: In einer ersten Runde sind alle acht Beiträge zu hören. Von ihnen kommen drei in ein Superfinale, der siegreiche Act wird dann Dänemark beim Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool vertreten.
Das sind die acht Beiträge des diesjährigen Melodi Grand Prix:
Eyjaa – I Was Gonna Marry Him (kaufen)
Mariyah LeBerg – Human (kaufen)
Frederik Leopold – Stuck On You (kaufen)
maia maia – Beautiful Bullshit (kaufen)
Reiley – Breaking My Heart (kaufen)
Micky Skeel – Glansbillede (kaufen)
Nicklas Sonne – Freedom (kaufen)
Søren Torpegaard Lund – Lige Her (kaufen)
Im vergangenen Jahr hatte das Quartett REDDI den dänischen Melodi Grand Prix gewonnen. Beim ESC in Turin verpasste es mit dem Song „The Show“ allerdings den Sprung ins Finale. Der bislang letzte Finaleinzug gelang Dänemark 2019 durch Leonora („Love Is Forever“). Die letzte Top-Ten-Platzierung gelang Rasmussen („Higher Ground“) ein Jahr zuvor.
Das Land hat den ESC bislang drei Mal gewonnen, nämlich 1963 (Grethe & Jörgen Ingmann – Dansevise), 2000 (Olsen Brothers – Fly On The Wings Of Love) und 2013 (Emmelie De Forest – Only Teardrops).
MGP schon immer ESC-Vorentscheid
Der Melodi Grand Prix diente übrigens von der ersten dänischen ESC Teilnahme 1957 an als Vorentscheid. Nur 1965 griff man einmalig auf eine interne Auswahl zurück.
2020 und 2021 musste der dänische MGP jeweils in einer abgespeckten Version stattfinden: 2020 wegen der kurzfristigen Corona-Auflage in einer leeren großen Halle in Kopenhagen, 2021 ging man mit der Show in ein vergleichsweise kleines TV-Studio. Erst 2022 kehrte man zum Konzept der Arena-Show zurück.
Weitere Informationen über den Dansk Melodi Grand Prix
Foto: Reiley