Vor einigen Wochen hat Passenger sein neues Album angekündigt. Jetzt lässt uns der Sänger ein weiteres Lied daraus vorab hören.
Das neue Werk heißt „A Song For The Drunk And Broken Hearted“ (VÖ: 08. Januar 2021), der gleichnamige Song wurde vor kurzem veröffentlicht. Jetzt folgt „Suzanne“, das so klingt:
„Dieses Lied erzählt die Geschichte einer älteren Dame, die allein in einer Bar trinkt und an eine Zeit zurückdenkt, in der sie jung und schön war und ihr ganzes Leben noch vor sich hatte“, erzählt Passenger über „Suzanne“. „Ich denke, es ist ein Thema, auf das ich in meinen Liedern immer wieder zurückkomme – die Vergänglichkeit der Jugend und das unvermeidliche Vergehen der Zeit. Suzanne hatte alles vor sich und vergeudete es und sitzt nun da, mit der Sehnsucht nach etwas, das nie wieder geschehen kann.“
Die Verpackungen von CD und Vinyl des neuen Albums werden zu 100% aus recyceltem Material bestehen, zudem soll für jedes über den Webstore des Songwriters verkaufte Album ein Baum gepflanzt werden. Jeder, der „Songs For The Drunk And Broken Hearted“ dort vorbestellt, bekommt außerdem einen Zugangscode für einen exklusiven Performance-Film in der Londoner Royal Albert Hall, der am 10. Januar 2021 gestreamt wird.
Die meisten Songs des neuen Albums schrieb Mike Rosenberg, wie der britische Musiker mit bürgerlichem Namen heißt, als seine Beziehung zerbrach. „Aus einer Trennung herauszukommen, führt einen durch eine so zerbrechliche Zeit. Man ist für ein paar Monate unglaublich verletzlich. Man ist so an die Sicherheit gewöhnt, mit jemandem zusammen zu sein, und plötzlich ist man in der Welt auf sich allein gestellt“, erzählt er. „Du wirst sauer und triffst wahrscheinlich ein paar schlechte Entscheidungen. In gewisser Weise machst du es für dich selbst noch schlimmer. Aber es ist auch ein berauschender Moment, die Liebe zu verlieren und dies durch Alkohol zu betäuben. Es ist universell. Jeder macht das irgendwann einmal durch.“
Passenger hatte eigentlich 2020 Straßenmusik machen sowie auf Festivals und in Hallen spielen wollen. Das ist nun alles für 2021 vorgesehen, sofern die Corona-Lage es zulässt.
„Es nimmt den Hörer wieder sehr wohlig in den Arm und klingt einfach sehr sympathisch“, haben wir in unserer Kurz-Review über „Runaway“ (2018) unter anderem geschrieben.
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Foto: Zakary Walters
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