In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den geduldigen Portugal. The Man, der reflektierten The Japanese House und viel Energie von Itchy.
Künstler*innen: Portugal. The Man
Albumname: Chris Black Changed My Life
VÖ: 23.06.2023
2017 haben wir leise moniert, dass sich Portugal. The Man mit ihrem Album vier Jahre Zeit gelassen haben. Dieses Mal haben sie die Spanne auf sechs Jahre ausgedehnt. „Chris Black Changed My Life“ ist einem 2019 verstorbenen Freund und Ehrenmitglied der Band gewidmet. Elf Tracks sind darauf zu hören, auch viele Gaststars sind dabei. Insgesamt hat das Album einen sehr schönen Vibe, als Anspieltipp sei stellvertretend „Ghost Town“ genannt.
„Chris Black Changed My Life“ von Portugal. The Man kaufen
Künstlerin: The Japanese House
Albumname: In The End It Always Does
VÖ: 30.06.2023
The Japanese House ist das Projekt von Amber Bain, das 2019 das Debüt „Good At Falling“ veröffentlicht hatte. „In The End It Always Does“ zeigt eine reflektiertere Musikerin. Das Album, das unter anderem von einer Dreiecksbeziehung von ihr zu einem Paar inspiriert wurde, ist nicht sonderlich spektakulär, aber oft atmosphärisch und gefühlvoll.
„In The End It Always Does“ von The Japanese House kaufen
Künstler: Itchy
Albumname: Dive
VÖ: 07.07.2023
Nach „Ja als ob“ sind Itchy mit ihrem neuen Album „Dive“ wieder auf Englisch unterwegs. Und die Punkrock-Veteranen legen dabei wieder ihre Finger in diverse Wunden: Es geht unter anderem um politische Heuchelei, die Missbrauchsskandale der Kirche und den Kapitalismus. Ein solides Album voller Energie.
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