Rico Friebe im Fragebogen-Interview

In der Rubrik „Fragebogen“ beantworten Künstler*innen insgesamt 15 Fragen rund um das Thema Musik. Zudem erhalten sie eine weitere Aufgabe: Ein musikbezogenes Foto aufnehmen oder mit einem Bleistift etwas malen oder schreiben. Dieses Mal mit Rico Friebe.

Rico Friebe

Erste CD: Meine erste wahre Erinnerung an eine CD (die ich in den Händen hielt und zugleich hörte) ist „Radio-Aktivität“ von Kraftwerk aus dem Jahre 1975.

Erstes Konzert: Phil Collins im Jahr 1994.

Früheste Kindheitserinnerung, die etwas mit Musik zu tun hat: Ich erinnere mich (mittlerweile wieder) daran, dass ein Thema bzw. eine Melodie omnipräsent war und musikalisch anscheinend sehr viel in mir geprägt hat, da konnte ich noch nicht mal reden: Das „Burning Rope“ Instrumental-Intro von Genesis aus dem Jahre 1978.

Aktueller Lieblingssong: Aktuell keiner. Ich kann kaum noch Musik hören.

Peinlichster Lieblingssong: Ich kann mit Musik nichts Peinliches mehr verbinden.

Eigener Lieblingssong: „One To Four / Quarter, Last…“ (Erscheint im Sommer 2023 und ist quasi die „Vertonung“ meiner Bleistift-Skizze.)

Lieblingssongzeile: „You can drive out nature with a pitch fork, but it always comes roaring back again.“ – „Misery Is The River Of The World“ von Tom Waits aus dem Jahre 2002.

Bestes Konzert: Genesis im März 2022. Das (unerwartet) noch live zu erleben, war Geschenk und Mahnmal zugleich und hat vieles für mich verändert.

Schlechtestes Konzert: Gab es.

Bestes eigenes Konzert: Ich war noch nie zufrieden.

Vinyl, CD oder mp3? Vinyl.

Download oder Stream? Oder.

Clubkonzert oder Festival? Immer das, was passt.

Drei Songs, die auf meinem Mixtape nicht fehlen dürfen: „April Come She Will“ von Paul Simon, „Inertiatic ESP“ von The Mars Volta und „I Won’t Let The Sun Go Down On Me“ von Nik Kershaw.

Welches Album ich auf keinen Fall mit auf eine einsame Insel nehme: „Pink Moon“ von Nick Drake.

Rico Friebe

 

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Fotos: Saskia Friebe und Rico Friebe

 

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