SCHNELLDURCHLAUF (51): Alex Clare, The No-Things, I Heart Sharks

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Hausboot-Songs von Alex Clare, den Punkrockern von The No-Things und verlorenen I Heart Sharks.

Alex Clare - Tale Of LionsKünstler: Alex Clare
Albumname: Tale Of Lions
VÖ: 11.11.2016

Einst wurde er mit „Too Close“ über Nacht berühmt, jetzt geht Alex Clare ungewöhnliche Wege: „Tale Of Lions“ nahm er gemeinsam mit einem Begleitmusiker auf einem Hausboot auf. Die zehn Songs versprühen eine ordentliche Portion Soul. Dabei geht es mal etwas kraftvoller zu wie auf „Surviving Ain’t Living“, aber auch mal deutlich ruhiger wie auf „Tired From The Fire“ und „You’ll Be Fine“.

 

The No-Things - Here Come The No-ThingsKünstler: The No-Things
Albumname: Here come The No-Things
VÖ: 04.11.2016

„Quite Low-Fi and primitive“ sollen sie sein, die No-Things aus Edinburgh in Schottland. Ihr Debütalbum „Here come The No-Things“ ist im Stile von 60er-Jahre-Rock’n’Roll gehalten, streckt sich allerdings auch stark in Richtung Punk aus. Mit dem frechen Titel „Don’t Get On My Tits“ geht es los, dann wird durchgepowert, man wird als Zuhörer quasi durch das Album gejagt. Die Songs sind allesamt eher kurz gehalten, der wirkliche Wiedererkennungswert fehlt jedoch.

 

I Heart Sharks - HideawayKünstler: I Heart Sharks
Albumname: Hideaway
VÖ: 11.11.2016

„I don’t wanna grow up, I just wanna get lost“ – diese Zeile aus „Lost Forever“ ist bezeichnend für das neue Album von I Heart Sharks. Auf ihrem neuen Album „Hideaway“ verliert sich das Quartett in spannenden Songs. Die Single „Walls“ hat bereits einen Vorgeschmack auf die elektronische Komponente gegeben, aber auch poppigere Stücke wie das schöne „Walk At Night“ haben den Weg auf die Scheibe gefunden.

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